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Steife Brise in der Hansestadt erwartet!

Lübeck Cougars werden den Paderborn Dolphins es nicht einfach machen.

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[Foto: John Bishop]

Die Paderborn Dolphins starten in den Endspurt des Ligabetriebes in der GFL2 Saison 2016. Am kommenden Samstag müssen die Mannen um Head Coach Carsten Weber in Lübeck antreten. Die Cougars sind eines der stärksten Teams der Liga, auch wenn es die momentane Tabellensituation nicht direkt widerspiegelt. Das Team aus der Marzipanhauptstadt hat immer wieder mit Verletzungen und Ausfällen im Team zu kämpfen. Doch Head Coach Weber weiß, dass die Cougars keine Geschenke verteilen und so warnt der American Football Spezialist vor einer anstrengenden Partie.

Eine anstrengende und vor allem hart umkämpfte Partie erwartet Head Coach Carsten Weber an der Küste. „Ich bin mir sicher, dass die Lübeck Cougars genauso gerne zu Hause gewinnen wie wir. Sicherlich werden die Lübecker es uns nicht leichtmachen. Wir wollen natürlich gewinnen, wissen aber auch, dass die Cougars neben den Crocodiles das stärkste Team in der GFL 2 sind“, so Weber. Die Cougars hatten sich gezielt vor dem Saisonstark verstärkt und nicht nur in der Defensive, sondern auch in der Offensive weiter ausgebaut.

Immer wieder sorgten Verletzungen dafür, dass Spieler ausfielen und man sich weiter verstärken musste. „Wir wissen auch, dass einige Spieler verletzt waren und noch verletzt sind, aber die Cougars haben einen sehr ausgeglichenen Kader und damit wird es nicht einfach für uns. Sie haben auf jeder Position mindestens zwei gute Spieler, die sich kaum von der Qualität unterscheiden“, sagte Weber. Im letzten Spiel kam dann noch der Ausfall von Runningback Jamie Dale hinzu, ein erneuter Rückschlag für die Cougars. Doch der Lübecker Quarterback Perez Mattison wird schon seine Offensive entsprechend führen.

Der 42jährige ist immer noch fit und kann mit seinen Pässen und seiner Spielübersicht immer wieder für gefährliche Spielsituationen sorgen. Eine Stärke, die die Paderborn Dolphins bereits im Hinspiel im Hermann-Löns-Stadion erkannten. Mattison versorgte immer wieder seine Receiver und seinen Runnigback mit den entsprechenden Spielzügen und konnte damit die Partie in Paderborn ausgeglichen gestalten.

Für den Paderborner Head Coach ist vor allem wichtig, dass die Lücken in der Defensive geschlossen werden. In den vergangenen Spielen hatte dieses Weber kritisiert und gezielt mit seinem Team an der Verbesserung gearbeitet. „Wir haben oftmals zu einfach ‚mit uns spielen‘ lassen. Das werden wir abstellen und trotzdem wird es in Lübeck ein knappes Spiel“, meint Weber.

Zudem muss die Offensive der Dolphins rund laufen. Zwar gehören die Jungs um Quarterback Ethan Haller zu den besten Angriffsreihen der GFL2, doch konnte man zwischenzeitlich auch schon die ein oder andere Nachlässigkeit erkennen. „In den vergangenen Spielen haben wir gesehen, dass wir manchmal zu leichtfertig mit dem American Football umgehen und damit schon einmal unnötig das Angriffsrecht abgeben“, analysierte Head Coach Weber.

Besonders die lange Anreise und die damit verbundene zusätzliche Ermüdung der Spieler macht dem Trainer ein wenig Gedanken. Die Anreise in die Hansestadt dauert einige Stunden und in dieser Zeit müssen die Dolphins die Konzentration hochhalten, wenn sie gegen die Lübeck Cougars punkten wollen. In der vergangenen Spielzeit scheiterten die Ostwestfalen in Lübeck, da sie nicht konsequent genug ihr Spiel durchzogen. Mit drei Punkten weniger auf dem Score-Board verließen die Dolphins die Hansestadt.

Für Head Coach Weber ist klar, dass das in diesem Jahr nicht passieren soll. Ein Sieg, der sicherlich schwer zu erkämpfen ist, soll es auch in Lübeck werden. Danach richten sich die Augen dann auf Köln, denn schon am darauffolgenden Wochenende werden die Paderborn Dolphins von den Cologne Crocodiles erwartet. Ein anstrengendes Saison-Abschluss-Programm mit großen Herausforderungen. „Wir denken von Spiel zu Spiel. Es sind noch drei Partien zu spielen, diese wollen wir gewinnen. Natürlich wissen wir, dass wir noch eine Chance auf die Meisterschaft in der GFL2 haben. Der Weg dahin ist steinig, wir werden alles geben“, versprach Weber.

Björn Gorniak - Paderborn Dolphins

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