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Nur nicht auf dem falschen Bein überraschen lassen

Sechs Spiele, sechs Siege. Die Hinrunde der American Football-Oberliga hätte für die Minden Wolves nicht erfolgreicher verlaufen können. Nur ein einziges Mal wurden Headcoach Phil Gamble und seine Mannen bislang ernsthaft geprüft – und kamen beim knappen 38:37-Overtime-Sieg gegen die Kachtenhausen White Hawks mit einem blauen Auge davon. Am Sonntag nun startet das Wolfsrudel der DJK Dom Minden in die zweiten Saisonhälfte. Und dabei hat man einen Sieg im Gastspiel bei Regionalliga-Absteiger Düsseldorf Bulldozer fest im Visier. KickOff ist am Sonntag um 14 Uhr im Sportpark Niederheid.

Auf seine Verteilung des Balls, seine Pässe und seine Läufe wird es wieder ankommen. Wolves-Quarterback Fabrice Steinbach- Foto: DJK Dom MindenAuf seine Verteilung des Balls, seine Pässe und seine Läufe wird es wieder ankommen. Wolves-Quarterback Fabrice Steinbach- Foto: DJK Dom Minden

Seit dem letzten Auftritt der Wolves, der mit einem glanzlosen, aber klaren 28:3-Erfolg Ende Mai in Mönchengladbach endete, passierte in der Liga aus Sicht der Gamble-Schützlinge etwas Gravierendes: Vor drei Wochen nämlich unterlag der bislang ernsthafteste Verfolger aus Kachtenhausen überraschend mit 24:31 bei den Dortmund Giants. „Dadurch haben wir vor den letzten sechs Spielen der Saison jetzt ein Polster von vier Minuspunkten“, hebt Sportdirektor Volker Krusche die verbesserte Ausgangslage hervor. „Aber natürlich haben wir nicht vor, uns darauf auszuruhen und dadurch irgendwo Federn und den Vorsprung schmelzen zu lassen.“

Vor der Saison hatte der letztjährige Vizemeister das Ziel ausgegeben, einen Platz besser abzuschneiden. Und aktuell spricht wenig dagegen, dass er das nicht in die Tat umsetzen sollte. „Allerdings gibt es keinerlei Grund, ein, zwei Gänge rauszunehmen“, warnt Phil Gamble davor, den Rest der Saison als Selbstläufer zu sehen. Neben Kachtenhausen scheint aus seiner Sicht nun auch ein weiteres Team erstarkt zu sein. „Dortmund war bei uns zwar chancenlos und hat mit 0:42 verloren, aber es wäre nach deren Sieg gegen die White Hawks fatal, sie mit dem Team aus dem Gastspiel in Minden zu vergleichen.“

Die Minden Wolves haben zunächst aber zwei andere Spiele vor der Brust, dann tritt erst einmal die durch die Ferien bedingte Sommerpause ein. Sonntag geht’s nach Düsseldorf, am folgenden Samstag (6. Juli) erwartet das Wolfsrudel dann die Münster Mammuts (15 Uhr). Danach ist in den ersten drei Wochen der Ferien trainingsfrei, „wobei die Jungs natürlich weiterhin aktiv sein werden. Dann halt nur auf freiwilliger Basis.“ Anschließend schwören sich die Wolves mit einem gemeinsamen Teammeeting auf die letzten vier Partien der Saison ein. Und die soll natürlich meisterlich enden und sie als frischgebackener Drittligist ins Weserstadion zurückführen. „Unsere ersten beiden Spiele nach der langen Pause sind aber ausgerechnet in Kachtenhausen und in Dortmund. Da müssen wir auf den Punkt vorbereitet sein“, so Krusche. „Das ist gleichbedeutend damit, dass wir bis dahin nichts dem Zufall überlassen, sondern im Training entsprechend Gas geben!“

Bevor es aber soweit ist, haben die Minden Wolves zunächst zwei andere Hürden zu nehmen. Und denen gilt die gesamte Aufmerksamkeit. „Wir sind auf die Partie bei den Bulldozern fixiert. Alles andere beschäftigt mich jetzt noch nicht. Wir schauen von Spiel zu Spiel“, will Gamble von anderen Aufgaben (noch) nichts wissen. Fakt ist, dass seine Jungs als Favorit ins Rheinland reisen. „Wir haben das Hinspiel daheim zwar mit 49:0 gewonnen, doch jedes Duell beginnt bei Null und wir werden erst einmal zeigen müssen, dass wir das Team sind, das als Sieger vom Platz gehen wird!“ Um 6.45 Uhr geht es am Sonntag mit dem Bus los. Früh, sehr früh. Trotzdem wollen die Minden Wolves später auf dem Platz nicht unausgeschlafen wirken.

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves  

 

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