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Quarterback Jordan Moore sagt den Dolphins ab!

Aus gesundheitlichen Gründen muss Moore den American Football aufgeben

PaderbornDolphins

Noch bevor es richtig angefangen hat, ist es auch schon wieder vorbei. Am vergangenen Wochenende erreichten Head Coach Carsten Weber und den sportlichen Leiter David Schmidtmann die niederschmetternde Nachricht, dass Quarterback Jordan Moore seinen Dienst bei den Paderborn Dolphins nicht antreten kann. Der erst vor kurzem als Neuverpflichtung vorgestellte Quarterback Moore muss aus gesundheitlichen Gründen mit dem American Football aufhören. Eine Verkrümmung der Wirbelsäule zwingen den US-Amerikaner zur Aufgabe seiner Leidenschaft.

„In jedem Rückschritt steckt auch immer die Chance, wieder Schritte nach vorne zu machen“, fasste Dolphins Präsident David Schmidtmann die Situation zusammen. Natürlich sei er erschrocken und auch ein wenig traurig, denn mit Moore hatten Weber und er den idealen Kandidaten für die Position des Spielmachers gefunden. Dass Moore sich einer Untersuchung aufgrund von Rückenbeschwerden unterziehen wollte, darüber waren Schmidtmann und Weber informiert. Das Ergebnis und die damit verbundenen Konsequenzen für Moore überraschte die beiden Dolphins. „Für uns ist es eine unschöne Überraschung! Für Jordan ist es aber viel mehr. Er muss seinen Traum, weiter American Football zu spielen, nach dieser Diagnose offensichtlich aufgeben. Wir drücken ihm die Daumen, dass er als Trainer seinem Lieblingssport erhalten bleibt“, sagte Schmidtmann.

Jordan Moore hatte bei einer anstehenden Untersuchung erfahren, dass an der Wirbelsäule eine Verkrümmung vorliegt. Eine Verletzung der Wirbelsäule, die im Kollisionssport American Football zu einem erheblichen gesundheitlichen Risiko führt. „Er dürfte nicht mehr erwischt werden und nicht mehr getackelt werden, sonst könnte sich die Verkrümmung verschlimmern“, sagte Schmidtmann. Aus diesem Grund rieten die Ärzte, dass Moore die Shoulderpads auslassen soll. „Wir unterstützen natürlich diese Entscheidung. Wir sind der Meinung, dass die Gesundheit viel wichtiger ist. Jordan muss sich nun erst einmal um seine Familie kümmern und um seine Gesundheit“, so Headcoach Carsten Weber.

Für die Verantwortlichen der Paderborn Dolphins ist dieses aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. „Es ist noch genügend Zeit und wir stehen natürlich immer mit einigen Spielern im Austausch. Über die Jahre hat sich ein Netzwerk gebildet, mit dem wir arbeiten und so die Chance haben, weitere Spieler zu finden“, meinte Schmidtmann. Einen Ersatz mit diesem Gardemaß und den individuellen Stärken zu finden, hielt Schmidtmann aber doch für eine Herausforderung. „Wir hätten uns nicht so früh für Jordan entschieden, wenn wir ihn nicht für den geeigneten Kandidaten gehalten hätten. Es wird eine Herausforderung, aber es ist nicht unmöglich“, betonte der Dolphins-Vorsitzende.

Björn Gorniak - Paderborn Dolphins

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