U19
Der Amateursport in ganz Deutschland ruht seit dem zweiten Lockdown im November 2021. Das Ganze spielt sich für die neuformierte U19 zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt ab. Wie bereits berichtet, gab es zum Ende des Jahres einen beinahe vollständigen Wechsel im Trainerstab. Auch das Fall Camp in den Herbstferien trug erste Früchte. Eine zweistellige Anzahl an Football Neulingen stieß zum Team und ist bereit in die Bresche zu springen. Dann folgte, wie für viele andere Bereiche des täglichen Lebens, der zweite harte Lockdown.
„Es ist schade zu sehen, dass Profisportler weitermachen dürfen und die Jugendlichen zuhause bleiben müssen“ so Manuel Imort, in seinem zweiten Jahr als Koordinator der Defense. „Aber da haben wir keinen Einfluss drauf und wir müssen das Optimum aus der Situation herausholen.“ Deshalb versucht der Coaching Staff um Head Coach Jan Eilert alles um die Jungs bei Laune zu halten. Neben Trainingsplänen für das Home Workout und Conditioning Einheiten, treffen sich die einzelnen Mannschaftsteile mehrfach die Woche in Onlinemeetings, um auch die Playbooks zu installieren und für einen möglichen Trainingsbeginn gerüstet zu sein.
„Es fehlt die Praxis auf dem Feld. Da alle Teams mit den Corona Beschränkungen belastet sind, werden wir uns wahrscheinlich trotzdem auf Augenhöhe befinden“ beschreibt der Offense Koordinator Daniel Korbmacher die aktuelle Situation. Wenn es die Situation wieder zulässt, ist die Marschrichtung klar: Weitere potenzielle Spieler für die Mannschaft und den Sport allgemein rekrutieren und endlich dem Saisonbeginn entgegenfiebern. Head Coach Jan Eilert blickt nach vorne: "In solchen Zeiten lernt man das zuvor Selbstverständliche um einiges mehr zu schätzen. Die Möglichkeit mit Freunden und Kameraden den Sport, den wir alle lieben, auszuüben, ist unschätzbar wertvoll. Wir können es kaum erwarten, dass es wieder losgeht“. Um die Wartezeit zu verkürzen und noch mehr Schwung in der Off-Season, so bezeichnet man den gegenwärtigen Zeitpunkt in der Saisonvorbereitung, aufzunehmen, veranstalten die Spieler und ihre Coaches ein offenes Teammeeting. Digital versteht sich. Wer am 01.02.21 um 18:00 Uhr dabei sein möchte und die Mannschaft und den Sport kennenlernen will, meldet sich unter
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt 1. AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke
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Im vergangenen Jahr gelang es den TFG Typhoons erstmals in ihrer noch jungen GFLJ-Geschichte, den Lokalrivalen Düsseldorf Panther in der Gruppe West hinter sich zu lassen. Nach Auswärtssieg und Heimniederlage sorgten am Ende ganze zwei Punkte im direkten Vergleich (42:40) dafür, dass die „Fliedner-Schüler“ in die Play-offs einziehen konnten.
In diesem Jahr ging es dann noch ein Stück knapper aus: Nach der 6:8-Auswärtsniederlage zu Saisonbeginn konnten sich die Typhoons am gestrigen Samstag zu Hause mit 9:7 durchsetzen, bleiben in der Tabelle aber hinter den Raubkatzen. So will es das Regelwerk, die Bundesspielordnung (BSO) der American Football Verbands Deutschland e.V. (AFVD): „Bei Punktgleichstand mehrerer Teams derselben Liga wird nach Abschluss der Saison der direkte Wertungspunktvergleich der jeweiligen Teams untereinander herangezogen (Panther und Typhoons jeweils 2:4)… Ist der direkte Wertungspunktvergleich gleich, zählt die Spielpunkte-Differenz untereinander (Panther vs. Typhoons 15:15). Ist die ebenfalls gleich, zählt die Spielpunkt-Differenz der gesamten Saison.“ Die Panther beenden die mit dem gestrigen Tag nun corona-bedingt vorzeitig beendete Saison mit einem Score von 29:55 (gleich -26), die Typhoons mit einem von 28:57 (gleich -29). Somit landen die Düsseldorf Panther auf Platz zwei hinter dem amtierenden Deutschen Meister Cologne Crocodiles, die Typhoons auf Rang drei.
Wie bereits im Hinspiel, so waren es auch gestern zunächst die Typhoons, die Punkte aufs Scoreboard bringen konnten. Kurz vor Ende des ersten Quarters fand Quarterback (QB) Tom Wolf mit einem 45-Yard-Pass seinen Receiver Frederik Wieding, der erst auf der gegnerischen 10-Yard-Linie gestoppt werden konnte. Anschließend waren es dieselben Protagonisten, die auch die restlichen Yards bis in die Panther-Endzone überbrücken konnten, bevor Kicker Ben Shepherd mit einem erfolgreichen Point-after-Touchdown (PAT) die Punkte noch veredelte.
Im zweiten wie im dritten Spielviertel war es vor allem die Typhoons-Defense, die Akzente zu setzen wusste. Ihr bärenstarker Auftritt dokumentierte sich über lange Zeit darin, dass die Panther-Offense die Typhoons-Redzone nicht zu sehen bekam. Und wenn die Gäste dann noch Fehler machten, waren die Mannen von Defense-Coordinator Martin Pfeiffer zur Stelle. Der Beleg dafür waren zwei Panther-Fumbles, die von Linebacker Anthony Baer und Defense Back Alexander Warné gesichert werden konnten, ohne dass es der Typhoons-Offense zunächst gelang, Kapital daraus zu schlagen. Dieses gelang erst kurz vor Ende des dritten Quarters, nachdem Frederik Wieding den Punt-Returner der Gäste auf dessen 20-Yard-Linie hatte stoppen können. Eine Passbehinderung und ein Fehlstart später standen die Typhoons an der gegnerischen 5-Yard-Linie, von wo aus den Panthern der Snap dermaßen misslang, dass daraus ein Safety resultierte, der die Typhoons mit 9:0 in Front brachte. Mit dem damit einhergehenden Ballgewinn wusste die Typhoons-Offense allerdings nichts anzufangen, sondern produzierte ihrerseits einen Fumble, der erneut die Panther-Offense auf den Platz brachte. Das Ergebnis: der dritte Fumble der Raubkatzen in diesem Spiel und die zweite Recovery für Anthony Baer, die den dritten Spielabschnitt beendete.
Kurz nach Anpfiff des letzten Quarters gelang es der Panther-Offense erstmals, die Typhoons-Verteidigungsreihen zu überraschen. Nach einem 50-Yard-Pass des Gäste-QBs in die Typhoons-Endzone stand es nur noch 9:6. Nach dem erfolgreichen PAT zierte fortan ein 9:7 das Scoreboard, das die Typhoons bis zum Schlusspfiff der Referees verteidigen konnten. Dieses zumal, da Wide Receiver Janez von Renesse wenige Minuten später nach einem 38-Yard-Pass von QB Tom Wolf noch die Panther-Endzone erreichen konnte – sechs Punkte, die den Typhoons allerdings aufgrund einer Strafe mit Recht aberkannt wurden. So blieb es letztlich der Typhoons-Defense überlassen, den Zwei-Punkte-Vorsprung ins Ziel zu bringen. Dafür sorgte zunächst Linebacker Julian Lammerskitten, der den ausgespielten vierten Versuch der Panther erfolgreich stoppen konnte. Den nächsten Offense-Drive der Gäste beendete ebenfalls im vierten Versuch Defense Liner Paul Kukuk mit einem QB-Sack. Was blieb, waren eineinhalb Minuten auf der Uhr, die die Panther-Offense ohne eigene Time-Outs nicht mehr nutzen konnte.
Mit diesem Sieg gehen die Mannen von Head Coach Philipp Fritsche in der unvollständigen Abschlusstabelle der Gruppe West auf Platz drei durchs Ziel und gratulieren den Düsseldorf Panthern zur inoffiziellen Stadtmeisterschaft, wenngleich sich letztlich nun beide Teams – wie auch weitere 14 Bundesligisten deutschlandweit – einem stärkeren Gegner geschlagen geben müssen: Corona.
TFG Typhoons vs. Düsseldorf Panther 9:7 (7:0; 0:0; 2:0; 0:7) Rather Waldstadion, Düsseldorf
7:0 PAT Ben Shepherd
9:0 Safety Düsseldorf Panther
9:6 Düsseldorf Panther nach 50-Yard-Pass
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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Am Sonntag verloren die TFG Typhoons in der Gruppe West der German Football League Juniors (GFLJ) beim amtierenden Deutschen Meister und Titelfavoriten 2020 Cologne Crocodiles mit 13:42 – und sehen sich doch, zu Recht, auf einem guten Weg! Schmerzten am vorletzten Wochenende bei der vermeidbaren 6:8-Niederlage bei den Düsseldorf Panthern noch das Dass und das Wie, konnte ihnen gestern allenfalls noch das Wie leicht sauer aufstoßen. So gab es in der Ostkampfbahn neben dem Rheinenergiestadion in Köln sowohl in der Defense der „Fliedner-Schüler“ als auch aufseiten der Offensive viel Licht – aber eben leider auch noch einiges an Schatten. Bärenstarke Aktionen der Mannen von Defense Coordinator Martin Pfeiffer wechselten sich ab mit Phasen der Unachtsamkeit, verpassten Tackles, echten Aussetzern, was insbesondere für das zweite Spielviertel galt. Und auch die Männer von Head Coach und Offense Coordinator Philipp Fritsche konnten phasenweise gegen die „Crocs“ richtig marschieren, vergaßen dabei allerdings nicht selten, sich dafür auch zu belohnen. Verunglückte Snaps, Fumbles, Interceptions hatten zur Folge, dass sie den Gastgebern das Ei das ein oder andere Mal zurückgeben mussten. So stand am Ende der corona-bedingt ohne Zuschauer gespielten Partie eine Typhoons-Niederlage, die deutlich weniger wehtat als die vor Wochenfrist, kann man beim Meister der Jugendbundesliga ja schon mal verlieren. Allein, eine Niederlage mit minus 29 hätte es nicht werden müssen…
Das erste Highlight der Begegnung lieferte die Defense der TFG Typhoons ab, der es gelang, Inches vor der eigenen Endzone die Offensivbemühungen der Gastgeber zu stoppen und damit die eigene Offense aufs Spielfeld zu bringen. Deren Drive endete mit einem Punt bis kurz vor die gegnerische Endzone, von wo aus sich anschließend die Krokodile zu ihren ersten Punkten kurz vor Ende des ersten Quarters aufmachten. Die Antwort der Typhoons folgte mit dem ersten Spielzug im zweiten Spielviertel: Einen langen Pass von Quarterback (QB) Tom Wolf konnte Wide Receiver Frederik Wieding sicher aus der Luft herunterpflücken und anschließend zum 6:7 in die Kölner Endzone laufen, wobei alleine der anschließende Versuch einer Two-Point-Conversion (TPC) scheiterte.
Der Spielstand eine Viertelstunde nach Kick-off: 7:6 für die Crocodiles. Das Ergebnis des dritten Quarters: 7:7. Das Ergebnis des letzten Spielviertels: 7:0 für die Crocodiles. Phasenweise war es durchaus eng in Köln – aber eben nur phasenweise. Im weiteren Verlauf des zweiten Quarters entwickelte sich dieses für die Typhoons zu einem wahren Albtraum, aus dem sie erst durch den Halbzeitpfiff der Referees wieder erwachten. Zwischenzeitlich waren die Gastgeber allerdings durch drei Touchdowns und drei erfolgreiche PATs (Point-after-Touchdown) bereits auf 28:06 davongezogen.
Mitte des dritten Quarters keimte für die Typhoons dann kurzzeitig noch einmal Hoffnung auf, nachdem QB Tom Wolf mit einem kurzen Pass erneut Frederik Wieding hatte finden können, zumal diesmal auch der PAT durch Kicker Janez von Renesse gut war. Zu mehr als Ergebniskosmetik reichte es allerdings nicht mehr, konnten die „Crocs“ doch sowohl im Spielabschnitt drei als auch im letzten Quarter jeweils noch ein weiteres Mal aufs Scoreboard kommen.
Mit zwei Niederlagen auf dem Konto werden die Typhoons in den kommenden drei Wochen das Tabellenende nicht mehr verlassen können, bevor am Samstag, den 31. Oktober, um 14 Uhr die Düsseldorf Panther ihre Visitenkarte zum Rückspiel im Rather Waldstadion abgeben. So der Stand heute…
Cologne Crocodiles vs. TFG Typhoons 42:13 (07:00; 21:06; 07:07; 07:00)
- 07:00 5-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 07:06 Frederik Wieding nach 82-Yard-Pass Tom Wolf, TPC failed
- 14:06 24-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 21:06 4-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 28:06 40-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 28:13 Frederik Wieding nach 9-Yard-Pass Tom Wolf, PAT Janez von Renesse
- 35:13 27-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 35:13 17-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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Unter diesem Motto startete die U19 Mannschaft der Bielefeld Bulldogs ab dem 03.10. in die Vorbereitung für die Saison 2021. Ziel ist es, im kommenden Jahren in der höchsten deutschen Spielklasse antreten zu können. Wie auch in vielen anderen Teams der Bulldogs, gibt es in der U19 einen neuen Trainerstab. Head Coach Victor Serowy wird leider aus zeitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Neuer Head Coach ist seit dem 1.10.20 Jan Eilert. Jan ist selbst ein aktiver Spieler der Seniors.
In einem ausführlichen Interview mit Presse-Coordinator Andrè Zarnke der Bulldogs wurden dem neuen HC folgende Fragen gestellt:
Wie bist du zum American Football gekommen?: "Zum Football bin ich zusammen mit einem Freund gekommen. Zu der Zeit haben wir viel zusammen im Fitnessstudio trainiert und sind dem Fußball etwas "entwachsen". Wir sind dann zufällig auf ein Tryout der Bulldogs aufmerksam geworden. Die ersten Jahre bin ich immer von Wiedenbrück zum Training gependelt."
Was macht die Faszination Football für dich aus?: "Am meisten fasziniert mich an diesem Sport die Energie die in einem Team entstehen kann, ob bei anstrengenden Trainingseinheiten oder auch an harten Spieltagen. Ein Team, bestehenden aus allen Gesellschaftsschichten, Körpergrößen usw. was zusammen kämpft um ein gemeinsames Ziel zu erreichen."
Wie lange spielst du schon Football?: "Seit 2012 bin ich bei den Bulldogs als Spieler und seit 2014 auch als Trainer aktiv."
Du hast ja die Bulldogs Ladies trainiert, weshalb jetzt der Wechsel zu der U19?: "Für mich persönlich war klar, dass ich mich als Coach weiterentwickeln will. Nach 6 tollen Jahren in unserer Damenmannschaft, in denen ich viel gelernt habe, bot sich nun der nächste Schritt an. Mit Felix Gorny bin ich immer wieder im Austausch über die sportliche Entwicklung in unserem Verein und so kam es, dass er meinen Namen für den HC-Posten ins Rennen geworfen hat. "
Was sind deine persönlichen Ziele mit der U19?: "Mein Ziel ist eine nachhaltige Ausbildung unserer lokalen Footballer. Ich möchte jedem Spieler die besten Voraussetzungen bieten um der bestmögliche Athlet zu werden. Jeder Spieler der in den Herrenbereich aufrückt soll dort nahtlos Anschluss finden und sich einbringen können."
Hast du einen langfristigen Traum mit den Juniors?: "Langfristig möchte ich eine Mannschaft formen, die sich in der U19 Bundesliga (GFLJ) etabliert. Zudem ist es unser Ziel, jedem Spieler der herausragt ,die Möglichkeit zu geben sich für ein College Football Stipendium zu empfehlen."
Kann bei euch eigentlich jeder mitmachen und kann man einfach so zum Training kommen?: "Auf jeden Fall! Wir suchen immer nach neuen Sportlern, ob erfahren oder nicht, groß oder klein. Jeder ist bei uns Willkommen und wir haben Bock darauf jedem diesen geilen Sport beizubringen. Vor allem die etwas schwereren Jungs, die vielleicht nicht in eine klassische Fußballmannschaft passen, sind sehr gerne gesehen!"
Warum bist du eigentlich Trainer geworden und was macht dir daran besonders Spass?: "Ich hatte mich kurzzeitig als D-line Coach in der U16 engagiert. Dann sprach mich jedoch der damalige Damen HC, und Bulldogs Urgestein, Jan-Hendrik Hansen an und hat mich in seinen Coaching Staff aufgenommen. Im Grunde ginge es mit dem Coachen los, weil ich Bock auf Football habe und ich dafür brenne das auch weiterzugeben. Besonders freut es mich, die Spieler weiter zu entwickeln und zu sehen wie die einzelnen Spieler von mal zu mal besser werden.''
Wie viel Zeit musst du in der Woche investieren?: "Das kann ich so pauschal nicht sagen. Wenn du meine Freundin fragst, dann auf jeden Fall zu viel."
Wie sieht dein aktueller Trainerstab aus?: "Überragend. Nach kurzer Zeit hatte ich meine Wunsch-Coaches überzeugt bei dem Projekt mitzumachen. Wir sind 12 feste Coaches im Staff und können viele Positionen doppelt besetzen! Mit den meisten habe ich schon zusammen Football gespielt und auch schon zusammen gecoached. Ich bin besonders stolz auf die große Qualität und das Engagement was jeder Coach mitbringt. Unsere Offense wird von Daniel Korbmacher koordiniert, gleichzeitig ist er auch für die Quarterbacks zuständig. Sein Bruder Fabian trainiert die Runningbacks, Chris Busse und Jan-Hendrik Hansen trainieren die Widereceiver. Kim Rödder und Simon Wissmann machen einen geilen Job mit den schweren Jungs der Offensive Line. Für die Defense ist Manuel Imort zuständig. Dabei wird er von Chris Pfeiffenberger als Defensive Line Coach, JJ Schüddekopf als Linebacker Coach und Lucas Laube sowie Bastian Bögeholz als Defensive Back Coach unterstützt."
Kann man eigentlich zur Zeit (Corona-Pandemie) normal trainieren?: "Wir können auf ein gutes Hygienekonzept zurückgreifen und somit ein relativ normales Training durchführen."
Hast du eine Lieblingsmannschaft in der NFL?: "Nein, aber ein Lieblings College Team: Alabama Crimson Tide."
Und zum Abschluss, wer gewinnt den nächsten Superbowl?: Ganz schwierig zu sagen. Ich würde mich freuen, wenn die Titans weit kommen, doch dort hat man ja aktuell einige Corona Probleme. Die Chiefs müssen nach den ersten Spieltagen als Favorit angesehen werden...doch ich liebe die Underdogs und sage als Außenseiter-Tipp: Las Vegas Raiders."
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt 1. AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke (redaktionell gering geändert)
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Wenn noch knapp zwei Spielminuten auf der Uhr sind und die Verteidigungsreihen eines Teams die gegnerische Offensive bis dahin bei null gehalten hat, dann ist über den Auftritt der Defense eigentlich alles gesagt – aber der Sieg eben noch nicht in trockenen Tücher.
Bis kurz vor dem Abpfiff konnten die TFG Typhoons im Lokalderby bei den Düsseldorf Panthern im Arena-Sportpark ihren früh erzielten 6:0-Vorsprung verteidigen, bevor es den Gastgebern doch noch gelang, den Spieß umzudrehen. Ein 19-Yard-Pass in die Typhoons-Endzone, der zwar zunächst nicht gefangen, sondern mehrmals zirkusreif jongliert, und dann doch noch gesichert wurde, sorgte für den Ausgleich. Und auch der anschließende Point-after-Touchdown (PAT) der Raubkatzen schien bereits misslungen, als der Holder das Ei doch noch sichern und mit einer erfolgreichen Two-Point-Conversion (TPC) zum 8:6-Heimsieg in die Typhoons-Endzone tragen konnte.
Begonnen hatte die Partie mit einem wahren Paukenschlag, als Typhoons-Quarterback (QB) Frederik Wieding (Foto) bereits im ersten Drive seiner Offense eine Lücke in der Panther-Defensive fand und den Ball über 19 Yards zur 6:0-Führung in die gegnerische Endzone tragen konnte. Beim anschließenden PAT scheiterte Kicker Janez von Renesse am Aluminium. Zentimeter fehlten dann zu Beginn des zweiten Quarters, als Ben Shepherd mit einem 38-Yard-Fieldgoal versuchte, auf 9:0 zu stellen.
Was folgte, war ein kräftezehrende Abnutzungskampf auf extrem tiefem Geläuf, in dem aus der bärenstarken Typhoons-Verteidigung Defense Back Oskar Dodenhof herausragte, aber auch die Linebacker Veikko Stempelmann, Emil Bonnekamp und Anthony Baer, die Defense Liner Noah Schmitz (Quarterback-Sack), Paul Kukuk und Dustin Köhne sowie Defense Back Moritz Nübel (Interception) Akzente zu setzen wussten. Aufseiten der Typhoons-Offense gelang dieses neben QB Frederik Wieding vor allem Running Back Joel König mit einer Reihe kraftvoller, Yards bringender Läufe, die aber am Ende genauso wenig zum Sieg reichten wie sichere Catches der Receiver Janez von Renesse und Paul Amstislavski.
Während die Düsseldorf Panther am kommenden Wochenende spielfrei sind, treten die TFG Typhoons am Sonntag, den 11. Oktober, um 13 Uhr in der Ostkampfbahn neben dem Kölner Rheinenergiestadion beim amtierenden Deutschen Meister Cologne Crocodiles an.
Düsseldorf Panther vs. TFG Typhoons 8:6 (0:6; 0:0; 0:0; 8:0) Arena-Sportpark Düsseldorf
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- 0:6 19-Yard-Lauf Frederik Wieding, PAT failed
- 8:6 19-Yard-Pass und TPC Düsseldorf Panther
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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