Glossar
Lexikon
Begriff | Definition |
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Yardage |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
ist ein Begriff im American Football, der die Entfernung auf dem Spielfeld bezeichnet, die ein Spieler oder Team zurücklegt. Yardage kann sowohl auf dem Boden als auch in der Luft erzielt werden. Bei jedem Spielzug (Down) muss ein Team mindestens 10 Yard erzielen, um ein neues First Down (eine weitere Chance, um 10 Yard zu erzielen und das Angriffsrecht zu behalten) zu erlangen. Wenn ein Spieler den Ball trägt, werden die Yard, die er zurücklegt, als Rushing Yardage bezeichnet. Wenn ein Spieler den Ball fängt, werden die Yard, die er nach dem Fang zurücklegt, als Receiving Yardage bezeichnet. Yardage ist ein wichtiger Faktor im American Football, da es darauf ankommt, Yard für das eigene Team zu erzielen und Yardage für den Gegner zu verhindern. Ein erfolgreiches Team muss sowohl im Laufspiel als auch im Passspiel Yardage erzielen, um erfolgreich zu sein. |
Wolfgang Best |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Spieler
1980 WR Wuppertal Greyhounds
1984 — 1990 QB Assindia Cardinals Division 1
1988 QB Team Germany
1990 — 1992 OC Ratingen Raiders Division 2
1993 OC Mönchengladbach Maverics Division 2
1994 Coach WR Coach Düsseldorf Panther Division 1
1995 —2000 Coach WR and Special Teams Düsseldorf Panther Division 1
2000— 2004Headcoach Düsseldorf Panther Division 1
2000 and 2001 Assistant Coach WR and TE NFL Europe
2000 Walk on Coach WR Berkley Golden Bears
2006 DC Düsseldorf Panther Youth Team
2010 DB Coach Düsseldorf Panther Division 1
2012 WR Coach Düsseldorf Panther Division 1
2015 —Now HC Düsseldorf Bulldozer
Coach
1994 German Champion Düsseldorf Panther
1995 German Champion Düsseldorf Panther
1995 Eurobowl Champion Düsseldorf Panther
1996 WR and Special Team Coach National Team Germany
2000 World Bowl Champion Rhein Fire
2006 German Champion Panther youth
2017 - 2019 Three Championships in a row |
Wide Receiver |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Der Wide Receiver ist eine Spielposition im American Football. Diese Spieler sind für den Empfang von Pässen verantwortlich. Wide Receivers haben normalerweise eine gute Kombination aus Schnelligkeit, Beweglichkeit und guten Händen. Sie arbeiten eng mit dem Quarterback zusammen, um den Ball sicher zu empfangen und Raum für den Angriff zu schaffen. Wide Receivers müssen in der Lage sein, schnell und geschickt zu rennen, um Verteidiger zu umgehen und den Ball sicher zu fangen. Wide Receivers müssen auch gute Techniken im Route-Laufen haben, um den Verteidigern einen Schritt voraus zu sein. Darüber hinaus müssen sie auch in der Lage sein, den Ball sicher zu halten, selbst wenn sie von gegnerischen Spielern angegriffen werden. Ein erfolgreicher Wide Receiver kann einen großen Unterschied im Spiel machen, indem er den Angriff mit seinen Empfängen und Raumgewinnen verbessert. Ein schwacher Wide Receiver kann jedoch zu Problemen führen, wenn er den Ball verliert oder den Quarterback nicht unterstützt. Daher ist es wichtig, dass ein Team starke Wide Receiver hat, um den Angriff zu unterstützen und den Sieg zu sichern. |
Whitehead |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Der Hauptschiedsrichter der Begegung. Er verhängt die Strafen bei Regelverstößen und sagt sie manchmal über das Mikrofon an. |
West Coast Offense |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Die West Coast Offense ist eine sehr erfolgreiche Strategie im American Football, die in den 1980er Jahren von Bill Walsh, dem damaligen Trainer der San Francisco 49ers, entwickelt wurde. Die Offense basiert auf kurzen, schnellen Pässen, die oft als Verlängerung des Laufspiels genutzt werden. Ziel ist es, den Ball schnell und effizient durch die Verteidigung des Gegners zu bewegen und dabei viele Yards zu gewinnen. Im Gegensatz zu anderen Offensivstrategien, die sich auf lange Pässe und Tiefe konzentrieren, setzt die West Coast Offense auf kurze Pässe, die oft in der Nähe der Linie des Scrimmage, also der imaginären Linie, die den Ball markiert, ausgeführt werden. Die Idee dahinter ist, dass der Quarterback den Ball schnell an einen der Receiver im Flachbereich oder im Slot weiterleiten kann, bevor die Verteidiger Zeit haben, den Angriff zu unterbrechen. Durch diese schnellen und präzisen Pässe wird die Verteidigung des Gegners gezwungen, sich enger zusammenzuziehen, um die kurzen Pässe zu verteidigen, was wiederum Räume für längere Pässe oder Läufe schafft. Ein weiteres wichtiges Merkmal der West Coast Offense ist die Verwendung von Pass-Optionen und Play-Action-Pässen. Bei einer Pass-Option kann der Quarterback entscheiden, ob er den Ball tatsächlich wirft oder ihn stattdessen an den Running Back weitergibt, der versucht, durch die Verteidigung zu laufen. Play-Action-Pässe sind Spielzüge, bei denen der Quarterback so tut, als würde er den Ball an den Running Back geben, bevor er stattdessen einen Pass ausführt. Beide Techniken dienen dazu, die Verteidigung des Gegners zu verwirren und Lücken in der Deckung zu schaffen. Die West Coast Offense wird oft als komplex und schwierig zu verteidigen angesehen, da sie viele verschiedene Optionen und Möglichkeiten bietet. Die Offense erfordert jedoch auch präzises Timing und eine hohe Genauigkeit beim Passspiel, was bedeutet, dass die Spieler auf dem Platz eng miteinander zusammenarbeiten müssen, um erfolgreich zu sein. Insgesamt hat die West Coast Offense im Laufe der Jahre viele erfolgreiche Teams hervorgebracht und bleibt heute eine beliebte Strategie im American Football. |
Two Point Conversion |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Eine TPC (Two-Point Conversion) ist eine Möglichkeit für ein Team im American Football, nach einem Touchdown zwei zusätzliche Punkte zu erzielen. Die TPC-Regeln sind ähnlich wie die für den PAT (Point After Touchdown), jedoch muss das angreifende Team versuchen, den Ball in die Endzone zu tragen oder zu passen, um die Punkte zu erzielen. Nach einem Touchdown hat das angreifende Team die Möglichkeit, entweder für einen Kickversuch für einen zusätzlichen Punkt zu gehen oder für eine TPC für zwei zusätzliche Punkte zu gehen. Bei einer TPC wird der Ball auf der 3-Yard-Linie platziert, und das Team versucht dann, den Ball in die Endzone zu tragen oder zu passen. Wenn der Ball in die Endzone gebracht wird, erhält das Team zwei zusätzliche Punkte. Die Entscheidung, ob man eine TPC oder einen Kickversuch wählt, hängt oft von der Spielsituation ab. Wenn ein Team knapp zurückliegt und nur wenige Minuten auf der Uhr sind, kann es sich für eine TPC entscheiden, um schnell mehrere Punkte zu erzielen und das Spiel zu drehen. Wenn ein Team jedoch bereits in Führung liegt, kann es den sichereren Kickversuch wählen, um die Führung weiter auszubauen. In der NCAA gibt es auch eine spezielle Regel, die besagt, dass wenn eine TPC scheitert und der Verteidiger den Ball in die gegnerische Endzone trägt, das verteidigende Team zwei Punkte erhält. Diese Regel kann dazu führen, dass Teams zurückhaltender sind, eine TPC durchzuführen, da ein Fehler zu einem potenziellen Punkteverlust führen kann. Insgesamt ist die TPC ein wichtiger Teil des Spiels und kann oft den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. |
Turnover on Downs |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Ein "turnover on downs" (ToD) tritt im American Football auf, wenn ein Team vier Versuche (Downs) hat, um eine bestimmte Distanz zu überwinden, und es nicht schafft, diese Distanz zu erreichen. Nach den Regeln der NCAA (National Collegiate Athletic Association) wechselt der Ballbesitz in diesem Fall an das andere Team an der Stelle, an der das ursprüngliche Team den Ballbesitz hatte. Ein typisches Beispiel dafür ist, wenn das angreifende Team auf dem Spielfeld steht und in der ersten Spielsituation den Ball nicht weit genug vorwärtsbewegt, um die benötigte Distanz für ein neues First Down zu erreichen. Das Team hat dann drei weitere Versuche, um die fehlende Distanz zu überwinden. Wenn das Team in diesen drei Versuchen erneut nicht genug Raumgewinn erzielt, wird der Ball an das verteidigende Team übergeben, das dann in der nächsten Spielsituation angreift. Ein ToD kann schwerwiegende Konsequenzen haben, da es dem gegnerischen Team oft eine hervorragende Feldposition verschafft und dem angreifenden Team den Ballbesitz entzieht. Es kann auch das Momentum des Spiels verändern und dem gegnerischen Team einen psychologischen Vorteil verschaffen. Insgesamt ist der ToD ein wichtiger Teil des Spiels und erfordert von den Teams ein gutes Verständnis der Spielsituation, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen, ob sie versuchen sollten, die Distanz zu überwinden oder ob sie den Ball punten sollten, um das Feld zu kürzen und das verteidigende Team zu zwingen, einen längeren Weg zum nächsten Score zurückzulegen. |
Touchdown |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Die sechs Punkte, die der Offense zuerkannt werden, wenn sich der Ball in den Händen des Ballträgers ganz oder teilweise auf der 0-Yard-Linie (goalline), darüber oder in der Endzone der Defense befindet. Der Ballträger darf die Seitenauslinien nicht überschritten haben. |
Touchback |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Fängt ein Spieler einen Kick-Off oder Punt des Gegners in der eigenen Endzone und bleibt dort, gibt es weder eine Strafe, noch werden Punkte erzielt. Geht der Ball nach einem Kick-Off oder Punt in die Endzone des Gegners und von dort ins Aus, handelt es sich ebenfalls um einen Touchback. Das gilt auch, wenn ein Verteidiger einen Pass des Gegners abfängt und den Ball in die eigene Endzone bringt. Der Ball ist nach einem Touchback "tot" und wird auf die 20-Yard-Linie der Defense gesetzt, die anschließend zur Offense wird. |
Time Out |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Jedes Team kann drei Auszeiten pro Halbzeit nehmen. Dabei wird die Uhr für 90 Sekunden (statt 40 Sekunden) angehalten und das Team hat mehr Zeit, den nächsten Spielzug zu besprechen |
Tight End |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Der Tight End ist eine Spielposition im American Football. Diese Spieler sind für den Empfang von Pässen, aber auch für die Blockierung und Unterstützung im Angriff verantwortlich. Tight Ends sind kräftiger und größer als die Wide Receiver, aber auch schneller und agiler als die Offensive Linemen. Sie haben normalerweise gute Hände und sind in der Lage, den Ball sicher zu empfangen, wenn sie den Quarterback unterstützen müssen. Tight Ends spielen oft in einer unterstützenden Rolle im Angriff, indem sie den Verteidigern bei ihren Blocks helfen, um dem Running Back mehr Raum für den Raumgewinn zu schaffen. Sie können auch als sogenannter "receiving tight end" eingesetzt werden, bei dem sie hauptsächlich für den Empfang von Pässen verantwortlich sind. Ein erfolgreicher Tight End kann den Angriff seines Teams verbessern, indem er Verteidiger blockiert, den Quarterback unterstützt und den Ball sicher empfängt. Ein schwacher Tight End kann jedoch zu Problemen führen, wenn er nicht in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen und den Angriff zu unterstützen. Daher ist es wichtig, dass ein Team starke Tight Ends hat, um den Angriff zu unterstützen und den Sieg zu sichern. |
Tackle |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Position: Sie stehen links und rechts neben dem Center und bilden mit ihm die Offense Line. Es sind meistens die größten und stärksten Spieler, die entweder für den eigenen Ballträger ein Loch in die gegnerische Abwehrreihen brechen oder bei Pässen den Quarterback vor den Abwehrspielern schützen müssen. Aktion: Unter einem Tackle versteht man im das Zu-Boden-Bringen eines Ballträgers durch einen körperlichen Eingriff. |
Strong Safety |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Er steht auf der Seite, wo sich der Tight End befindet. Sollte der Tight End als Passempfänger eingesetzt werden, muss der Safety ihn decken. Ansonsten ist er für das Stoppen von Laufspielzügen über seine Seite verantwortlich. |
Stephan 'Butch' Pohl |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Spieler:
1982 bis 2001 Bonner/Troisdorf Jets
1985 Stuttgart Scorpions
1997 Bonn Gamecocks
DB, K, P. 4TD, 3 TPC, 1 SAF, 49 FG, 173 PAT
Hall of Fame (Class of 2018)
Trainer:
1985 DC Junior Jets,
1987 DB-Coach Bonn American High School
1989/1990 HC/DC Jets Seniors
1995+1996 Guest Coach NDSU
2005 Aufbau HC U15
2009 LB-Coach Seniors
2015 Aufbau HC Jets Prospects
2019 Neuaufbau HC Jets U13
2019 Aufbau HC U10. Vorstand/Präsidium.
2019 Guest Coach NDSU
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Snap |
Lexikon - American Football
Glossar Beschreibung -
Der Center hat die Aufgabe den Ball an seinen Quarterback bzw. an den Kicker weiterzugeben. Dies nennt man einen Snap. |
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