U19
Bereits am Samstag macht die U19 der Troisdorf Jets den Auftakt zur diesjährigen Ersatzsaison in NRW. Die Mannschaft von Head Coach Philipp Westphal muss dafür allerdings nur auf die andere Rheinseite hinüber zu den Bonn Gamecocks.
Auch der Jets-Nachwuchs hat eine harte Zeit hinter sich. Nicht nur pandemiebedingt, auch die Tatsache, dass die heiße Phase der Vorbereitung mitten in die Sommerferien fiel, sorgte für eine hohe Spieler-Fluktuation im Training. Dennoch werden die JuniorJets am Samstag alles geben, um das Derby für sich zu entscheiden.
JuniorJets (U19) @ Bonn Gamecocks
- Sonntag, 22. August 2021
- Kickoff: 11 Uhr (Pennenfeld Stadion)
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Heinen - American Football Club Troisdorf Jets e.V.
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Bei leicht bewölktem Wetter, veranstaltete die U19 der Bulldogs, am Sonntag ein Vorbereitungscamp auf die Regionalliga.
Foto: Timo Voss
Frisch getestet trainierte das etwas Urlaubs-geschwächte Team um Head Coach Jan Eilert, vier Stunden lang in der Radrennbahn. Daniel Korbmacher, Offensive-Coordinator, zeigte sich nach der Trainingseinheit sichtlich zufrieden,''Ich habe mir von diesem Tag eine bessere Abstimmung zwischen unseren Spielern erwartet. Diese Erwartung wurde vollends erfüllt und das Team hat bis zum letzten Rep gebissen.“ Auch Defensive-Coordinator Manuel Imort fand nur lobende Worte ''Ich bin absolut begeistert von der Leistung der Jungs. Wir konnten über den Winter das System etablieren und jetzt ernten sie die Früchte ihrer Arbeit. Man sieht von Einheit zu Einheit wie die Feinheiten verbessert werden und die Spieler immer fester im System stehen.“ „Auch wie heute unter größter Belastung behalten sie das Ziel vor Augen.“
Jetzt heißt es die verkürzte Saison zu nutzen und sich für die Jugend GFL zu qualifizieren. Für dieses Ziel muss allerdings die Kaderstärke auf ihre vor Corona Anzahl ausgebaut werden. Jeder Interessierte kann sich gerne bei unserem Head Coach Jan Eilert unter U19-Headcoach@bielefeld-bulldogs.de melden.
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt 1. AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke
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Der Amateursport in ganz Deutschland ruht seit dem zweiten Lockdown im November 2021. Das Ganze spielt sich für die neuformierte U19 zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt ab. Wie bereits berichtet, gab es zum Ende des Jahres einen beinahe vollständigen Wechsel im Trainerstab. Auch das Fall Camp in den Herbstferien trug erste Früchte. Eine zweistellige Anzahl an Football Neulingen stieß zum Team und ist bereit in die Bresche zu springen. Dann folgte, wie für viele andere Bereiche des täglichen Lebens, der zweite harte Lockdown.
U19 der Bielefeld Bulldogs mit neuem Coaching Staff in der digitalen Off Season (Foto: Timo Voss)
„Es ist schade zu sehen, dass Profisportler weitermachen dürfen und die Jugendlichen zuhause bleiben müssen“ so Manuel Imort, in seinem zweiten Jahr als Koordinator der Defense. „Aber da haben wir keinen Einfluss drauf und wir müssen das Optimum aus der Situation herausholen.“ Deshalb versucht der Coaching Staff um Head Coach Jan Eilert alles um die Jungs bei Laune zu halten. Neben Trainingsplänen für das Home Workout und Conditioning Einheiten, treffen sich die einzelnen Mannschaftsteile mehrfach die Woche in Onlinemeetings, um auch die Playbooks zu installieren und für einen möglichen Trainingsbeginn gerüstet zu sein.
„Es fehlt die Praxis auf dem Feld. Da alle Teams mit den Corona Beschränkungen belastet sind, werden wir uns wahrscheinlich trotzdem auf Augenhöhe befinden“ beschreibt der Offense Koordinator Daniel Korbmacher die aktuelle Situation. Wenn es die Situation wieder zulässt, ist die Marschrichtung klar: Weitere potenzielle Spieler für die Mannschaft und den Sport allgemein rekrutieren und endlich dem Saisonbeginn entgegenfiebern. Head Coach Jan Eilert blickt nach vorne: "In solchen Zeiten lernt man das zuvor Selbstverständliche um einiges mehr zu schätzen. Die Möglichkeit mit Freunden und Kameraden den Sport, den wir alle lieben, auszuüben, ist unschätzbar wertvoll. Wir können es kaum erwarten, dass es wieder losgeht“. Um die Wartezeit zu verkürzen und noch mehr Schwung in der Off-Season, so bezeichnet man den gegenwärtigen Zeitpunkt in der Saisonvorbereitung, aufzunehmen, veranstalten die Spieler und ihre Coaches ein offenes Teammeeting. Digital versteht sich. Wer am 01.02.21 um 18:00 Uhr dabei sein möchte und die Mannschaft und den Sport kennenlernen will, meldet sich unter
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt 1. AFC Bielefeld Bulldogs e.V. - André Zarnke
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Im vergangenen Jahr gelang es den TFG Typhoons erstmals in ihrer noch jungen GFLJ-Geschichte, den Lokalrivalen Düsseldorf Panther in der Gruppe West hinter sich zu lassen. Nach Auswärtssieg und Heimniederlage sorgten am Ende ganze zwei Punkte im direkten Vergleich (42:40) dafür, dass die „Fliedner-Schüler“ in die Play-offs einziehen konnten.
Touchdown Frederik Wieding #81 (Foto: Bernd Thiel-Wieding)
In diesem Jahr ging es dann noch ein Stück knapper aus: Nach der 6:8-Auswärtsniederlage zu Saisonbeginn konnten sich die Typhoons am gestrigen Samstag zu Hause mit 9:7 durchsetzen, bleiben in der Tabelle aber hinter den Raubkatzen. So will es das Regelwerk, die Bundesspielordnung (BSO) der American Football Verbands Deutschland e.V. (AFVD): „Bei Punktgleichstand mehrerer Teams derselben Liga wird nach Abschluss der Saison der direkte Wertungspunktvergleich der jeweiligen Teams untereinander herangezogen (Panther und Typhoons jeweils 2:4)… Ist der direkte Wertungspunktvergleich gleich, zählt die Spielpunkte-Differenz untereinander (Panther vs. Typhoons 15:15). Ist die ebenfalls gleich, zählt die Spielpunkt-Differenz der gesamten Saison.“ Die Panther beenden die mit dem gestrigen Tag nun corona-bedingt vorzeitig beendete Saison mit einem Score von 29:55 (gleich -26), die Typhoons mit einem von 28:57 (gleich -29). Somit landen die Düsseldorf Panther auf Platz zwei hinter dem amtierenden Deutschen Meister Cologne Crocodiles, die Typhoons auf Rang drei.
Wie bereits im Hinspiel, so waren es auch gestern zunächst die Typhoons, die Punkte aufs Scoreboard bringen konnten. Kurz vor Ende des ersten Quarters fand Quarterback (QB) Tom Wolf mit einem 45-Yard-Pass seinen Receiver Frederik Wieding, der erst auf der gegnerischen 10-Yard-Linie gestoppt werden konnte. Anschließend waren es dieselben Protagonisten, die auch die restlichen Yards bis in die Panther-Endzone überbrücken konnten, bevor Kicker Ben Shepherd mit einem erfolgreichen Point-after-Touchdown (PAT) die Punkte noch veredelte.
Im zweiten wie im dritten Spielviertel war es vor allem die Typhoons-Defense, die Akzente zu setzen wusste. Ihr bärenstarker Auftritt dokumentierte sich über lange Zeit darin, dass die Panther-Offense die Typhoons-Redzone nicht zu sehen bekam. Und wenn die Gäste dann noch Fehler machten, waren die Mannen von Defense-Coordinator Martin Pfeiffer zur Stelle. Der Beleg dafür waren zwei Panther-Fumbles, die von Linebacker Anthony Baer und Defense Back Alexander Warné gesichert werden konnten, ohne dass es der Typhoons-Offense zunächst gelang, Kapital daraus zu schlagen. Dieses gelang erst kurz vor Ende des dritten Quarters, nachdem Frederik Wieding den Punt-Returner der Gäste auf dessen 20-Yard-Linie hatte stoppen können. Eine Passbehinderung und ein Fehlstart später standen die Typhoons an der gegnerischen 5-Yard-Linie, von wo aus den Panthern der Snap dermaßen misslang, dass daraus ein Safety resultierte, der die Typhoons mit 9:0 in Front brachte. Mit dem damit einhergehenden Ballgewinn wusste die Typhoons-Offense allerdings nichts anzufangen, sondern produzierte ihrerseits einen Fumble, der erneut die Panther-Offense auf den Platz brachte. Das Ergebnis: der dritte Fumble der Raubkatzen in diesem Spiel und die zweite Recovery für Anthony Baer, die den dritten Spielabschnitt beendete.
Kurz nach Anpfiff des letzten Quarters gelang es der Panther-Offense erstmals, die Typhoons-Verteidigungsreihen zu überraschen. Nach einem 50-Yard-Pass des Gäste-QBs in die Typhoons-Endzone stand es nur noch 9:6. Nach dem erfolgreichen PAT zierte fortan ein 9:7 das Scoreboard, das die Typhoons bis zum Schlusspfiff der Referees verteidigen konnten. Dieses zumal, da Wide Receiver Janez von Renesse wenige Minuten später nach einem 38-Yard-Pass von QB Tom Wolf noch die Panther-Endzone erreichen konnte – sechs Punkte, die den Typhoons allerdings aufgrund einer Strafe mit Recht aberkannt wurden. So blieb es letztlich der Typhoons-Defense überlassen, den Zwei-Punkte-Vorsprung ins Ziel zu bringen. Dafür sorgte zunächst Linebacker Julian Lammerskitten, der den ausgespielten vierten Versuch der Panther erfolgreich stoppen konnte. Den nächsten Offense-Drive der Gäste beendete ebenfalls im vierten Versuch Defense Liner Paul Kukuk mit einem QB-Sack. Was blieb, waren eineinhalb Minuten auf der Uhr, die die Panther-Offense ohne eigene Time-Outs nicht mehr nutzen konnte.
Mit diesem Sieg gehen die Mannen von Head Coach Philipp Fritsche in der unvollständigen Abschlusstabelle der Gruppe West auf Platz drei durchs Ziel und gratulieren den Düsseldorf Panthern zur inoffiziellen Stadtmeisterschaft, wenngleich sich letztlich nun beide Teams – wie auch weitere 14 Bundesligisten deutschlandweit – einem stärkeren Gegner geschlagen geben müssen: Corona.
TFG Typhoons vs. Düsseldorf Panther 9:7 (7:0; 0:0; 2:0; 0:7) Rather Waldstadion, Düsseldorf
7:0 PAT Ben Shepherd
9:0 Safety Düsseldorf Panther
9:6 Düsseldorf Panther nach 50-Yard-Pass
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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Am Sonntag verloren die TFG Typhoons in der Gruppe West der German Football League Juniors (GFLJ) beim amtierenden Deutschen Meister und Titelfavoriten 2020 Cologne Crocodiles mit 13:42 – und sehen sich doch, zu Recht, auf einem guten Weg! Schmerzten am vorletzten Wochenende bei der vermeidbaren 6:8-Niederlage bei den Düsseldorf Panthern noch das Dass und das Wie, konnte ihnen gestern allenfalls noch das Wie leicht sauer aufstoßen. So gab es in der Ostkampfbahn neben dem Rheinenergiestadion in Köln sowohl in der Defense der „Fliedner-Schüler“ als auch aufseiten der Offensive viel Licht – aber eben leider auch noch einiges an Schatten. Bärenstarke Aktionen der Mannen von Defense Coordinator Martin Pfeiffer wechselten sich ab mit Phasen der Unachtsamkeit, verpassten Tackles, echten Aussetzern, was insbesondere für das zweite Spielviertel galt. Und auch die Männer von Head Coach und Offense Coordinator Philipp Fritsche konnten phasenweise gegen die „Crocs“ richtig marschieren, vergaßen dabei allerdings nicht selten, sich dafür auch zu belohnen. Verunglückte Snaps, Fumbles, Interceptions hatten zur Folge, dass sie den Gastgebern das Ei das ein oder andere Mal zurückgeben mussten. So stand am Ende der corona-bedingt ohne Zuschauer gespielten Partie eine Typhoons-Niederlage, die deutlich weniger wehtat als die vor Wochenfrist, kann man beim Meister der Jugendbundesliga ja schon mal verlieren. Allein, eine Niederlage mit minus 29 hätte es nicht werden müssen…
Typhoons Quarterback Tom Wolf 7 in Aktion - „Fliedner-Schüler“ unterliegen beim Deutschen Meister mit 13:42 (Foto: Bernd Thiel-Wieding)
Das erste Highlight der Begegnung lieferte die Defense der TFG Typhoons ab, der es gelang, Inches vor der eigenen Endzone die Offensivbemühungen der Gastgeber zu stoppen und damit die eigene Offense aufs Spielfeld zu bringen. Deren Drive endete mit einem Punt bis kurz vor die gegnerische Endzone, von wo aus sich anschließend die Krokodile zu ihren ersten Punkten kurz vor Ende des ersten Quarters aufmachten. Die Antwort der Typhoons folgte mit dem ersten Spielzug im zweiten Spielviertel: Einen langen Pass von Quarterback (QB) Tom Wolf konnte Wide Receiver Frederik Wieding sicher aus der Luft herunterpflücken und anschließend zum 6:7 in die Kölner Endzone laufen, wobei alleine der anschließende Versuch einer Two-Point-Conversion (TPC) scheiterte.
Der Spielstand eine Viertelstunde nach Kick-off: 7:6 für die Crocodiles. Das Ergebnis des dritten Quarters: 7:7. Das Ergebnis des letzten Spielviertels: 7:0 für die Crocodiles. Phasenweise war es durchaus eng in Köln – aber eben nur phasenweise. Im weiteren Verlauf des zweiten Quarters entwickelte sich dieses für die Typhoons zu einem wahren Albtraum, aus dem sie erst durch den Halbzeitpfiff der Referees wieder erwachten. Zwischenzeitlich waren die Gastgeber allerdings durch drei Touchdowns und drei erfolgreiche PATs (Point-after-Touchdown) bereits auf 28:06 davongezogen.
Mitte des dritten Quarters keimte für die Typhoons dann kurzzeitig noch einmal Hoffnung auf, nachdem QB Tom Wolf mit einem kurzen Pass erneut Frederik Wieding hatte finden können, zumal diesmal auch der PAT durch Kicker Janez von Renesse gut war. Zu mehr als Ergebniskosmetik reichte es allerdings nicht mehr, konnten die „Crocs“ doch sowohl im Spielabschnitt drei als auch im letzten Quarter jeweils noch ein weiteres Mal aufs Scoreboard kommen.
Mit zwei Niederlagen auf dem Konto werden die Typhoons in den kommenden drei Wochen das Tabellenende nicht mehr verlassen können, bevor am Samstag, den 31. Oktober, um 14 Uhr die Düsseldorf Panther ihre Visitenkarte zum Rückspiel im Rather Waldstadion abgeben. So der Stand heute…
Cologne Crocodiles vs. TFG Typhoons 42:13 (07:00; 21:06; 07:07; 07:00)
- 07:00 5-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 07:06 Frederik Wieding nach 82-Yard-Pass Tom Wolf, TPC failed
- 14:06 24-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 21:06 4-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 28:06 40-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 28:13 Frederik Wieding nach 9-Yard-Pass Tom Wolf, PAT Janez von Renesse
- 35:13 27-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
- 35:13 17-Yard-Lauf und PAT Cologne Crocodiles
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Andreas Paprotny - TFG Typhoons Projektteam
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