Ein echter Coup: Die noch jungen Mühlenkreis-Footballer haben mit Thomas Bonk ersten prominenten Zuwachs bekommen. Den bisherige Special-Team-Coach der Hildesheim Invaders, die als Dritter der Nordgruppe der GFL 1 die Play-Offs erreicht hatten, zieht es aus der höchsten deutschen Spielklasse als Coach in die Tiefste! Der 42-Jährige gebürtige Wilhelmshavener hat mit sofortiger Wirkung im Wolfsrudel die Aufgabe des Offense-Coordinator übernommen und steigert damit die ohnehin für die heimischen Football-Neulinge schon vorhandene hohe Trainerqualität. Unterstützt wird er bei seiner Aufgabe von Danny Wilkening. „Entscheidend für mich war das Projekt. Das hat mich begeistert und überzeugt. Ich möchte von Anfang an am Aufbau einer schlagkräftigen und zukunftsorientierten Mannschaft beteiligt sein.“
Der ausgebildete Restaurantfachmann und Gebietsleiter eines renommierten Bielefelder Familienunternehmens für Mittagsmenüs gilt in der Sportszene als erfahren und anerkannt. Mit 16 Jahren kam Thomas Bonk zum American Football und spielte in seiner Heimatstadt in der Jugendmannschaft der Jade Bay Packers. Als Running Back wurde er 1998 im Packers-Trikot als „Rookie of the Year“ ausgezeichnet. Bis 2008 trug er das Trikot der Wilhelmshavener, neben Running Back auch als Linebacker. Diese Position bekleidete „Bonky“ Bonk dann bis 2013 drei Jahre lang für die Oldenburg Knights.
Vor vier Jahren zog es ihn schließlich beruflich nach Hannover, wo er seine ersten Erfahrungen als Trainer der Linebacker der Stampeders sammelte. Bereits ein Jahr später stieg der dreifache Familienvater dort zum Defense-Coordinator auf, schnupperte 2017 bei den Hildesheim Invaders rein und arbeitete dort im vergangenen Jahr als Running Back-Coach. In dieser Saison übernahm Bonk beim niedersächsischen Erstligisten schließlich das Special-Team.
„Wir Wolves freuen uns natürlich sehr, so viel Kompetenz dazu bekommen und in Thomas Bonk einen Leitwolf in unser Rudel aufgenommen zu haben“, ist Head Coach Timo Drinkhut ob der Personalie begeistert. „Was hier im Kreis Minden-Lübbecke entsteht, ist eine geniale Sache“, betont Bonk. „Ich finde eine optimale Basis, ein schon komplettes Konstrukt vor. Auch die Kaderstärke und Trainingsbeteiligung haben mich überzeugt. Ich sehe hier jedenfalls für die Zukunft viel Potenzial und eine große Perspektive.“ Der Neue im Trainerteam der Wolves tat auch sogleich seine Vorstellungen kund: „Für jeden Coach ist es ein Traum, ein Team unten aufzubauen und bis nach oben zu führen!“ Passend dazu auch Bonks Devise: „Platz zwei ist der erste Verlierer!“
Übrigens: Neulinge sind bei den Wölfen weiterhin stets willkommen (Mail:
Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Volker Krusche - Minden Wolves