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Ein neuer Partner zur neuen Saison: Becker + Bernhard stellt sich vor

vl Hap Joch Dorsch Keienborg

Bild: Daniel Berg 

Die Firma Becker + Bernhard ist seit fast 120 Jahren ein fester Bestandteil Langenfelds. Die Longhorns gehören inzwischen auch schon seit 25 Jahren dazu. 2016 ist das Jahr in dem beide zusammenkommen: Becker + Bernhard präsentiert sich zur anstehenden Saison als neuer Partner der Longhorns! Der erste Kontakt entstand – anders als die meisten Vereine es gewohnt sind – proaktiv durch Sie, Herr Dorsch. Wie sind Sie als Geschäftsführer auf die Longhorns aufmerksam geworden? 

Während meiner Studienzeit in Frankfurt am Main hatte ich meine erste Berührung mit dem American Football, denknotwendig durch die Frankfurt Galaxy bei der damals auch heute noch bekannte Größen wie z.B. Werner Hippler spielten. Einmal vom Virus Football infiziert, wird man ihn nicht mehr los – bis heute. Was liegt da näher, als auch ein in Langenfeld beheimatetes Team zu „pushen“, das gleichermaßen für Tradition und Innovation steht, wie wir.


Was verbindet Sie als Immobilien-Anbieter mit American Football und den Longhorns?

Es geht wie so häufig um die erfolgsorientierte Umsetzung von Werten wie Vertrauen, Stabilität und Teamwork – nicht zuletzt jedoch auch um Leidenschaft und Spaß an der Sache. Wir verstehen uns als ein rein partnerschaftlich orientiertes Unternehmen in dem jeder einzelne, jede Mietpartei Teil des Ganzen ist und nichts und niemand über dem Ganzen stehen sollte, entsprechend der Grundphilosophie eines Football – Teams: Du bist Bestandteil des Teams und nichts wiederum überragt das Team!


Gibt es bestimmte Gründe, wieso Sie genau in diesem Jahr Partner der Longhorns werden wollten?

Jain. Wir sehen gerade jetzt im American - Football ein enormes Wachstumspotential hier in Deutschland. Un- abhängig davon ging es den Gesellschafterinnen und Gesellschaftern vor allem aber auch darum, nach rund 15 Jahren des eher zurückhaltenden Sponsorings etwas zu unterstützen, das für ganz Langenfeld steht und idealer Weise in einer Sportart, die eben noch nicht ganz so bekannt ist. Auch sollte es schon ein wenig bunt und „ver- rückt“ zugehen. Ich denke da kommt gerade auch im Hinblick auf die Heimspiele und Weihnachtsfeier im Carl – Becker – Saal so einiges auf uns zu...

Hat es evtl. auch für Sie mit dem aktuellen Football-Hype in Deutschland, getrieben durch Pro Sieben Maxx, zu tun?

Für mich persönlich ganz klar ja. Ich selbst fühlte mich durch die vermehrten Übertragungen sofort wieder an die Zeit der NFL – Europe und Teams wie die Galaxy und Rhein Fire erinnert. Mitte der 1990er Jahre waren die Green Bay Packers eine der Top Mannschaften mit QB Brett Favre. Noch heute bin ich Fan und Mitglied dieses Teams. Aber auch aus Gesellschafterkreisen und dem Unternehmensumfeld waren immer häufiger Begrifflichkeiten wie Divisional Playoffs, Super Bowl, SAT 1, PRO7MAXX und „Wahnsinn“ zu vernehmen, was auch dort zu vermehrter Tagesmüdigkeit führte. Von den Nächten gezeichnet sprach man eben auch einmal auf dem Flur über Football und genau da müssen wir hin.

Was erwarten Sie von den Longhorns in der anstehenden Saison?

Im Grunde genommen zunächst einmal nur eins: Bedingungslosen Einsatz um jeden Quadratzentimeter Raum auf dem Spielfeld.

Wie sehen Ihre mittelfristigen Pläne als Partner und fester Bestandteil der Horns aus? Gibt es bestimmte Bereiche, die Sie positiv beeinflussen möchten?

Mittelfristig geht es natürlich darum, den „status quo“ in Liga 3 zu festigen ohne den Blick nach oben zu verlieren um eine solide Basis für die Zukunft zu schaffen. Ich mache mir bei der Jugendarbeit, den mehr als nur engagierten Coaches und der überaus sympathischen Vereinsführung sportlich keine Sorgen. Das „Drumherum“ sollte jedoch auch nicht zu kurz kommen. Daher geht es für uns als Sponsor ebenso darum das Rahmenprogramm an den Heimspieltagen und somit die Außendarstellung zu fördern. Es wäre klasse auf diesem Wege, noch mehr für den Sport begeistern zu können und ins Stadion zu locken. Alles braucht eben noch etwas Zeit die wir haben und uns auch nehmen.
Was muss passieren, damit Sie am Ende des Jahres mit einem Lächeln auf die Saison zurückblicken können?
Unabhängig vom Saisonverlauf sollte Headcoach Michael Hap seine wohlverdiente „Gatorade – Dusche“ be- kommen, dann ist für mich „alles gut“. Nein Scherz beiseite, ich möchte viel mehr über den Sport lernen, der im Übrigen in Sachen Regelkunde und Taktik so komplex erscheint, dass ich wahrscheinlich mein ganzes Leben benötige um alles zu verstehen. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn alle Teams verletzungsfrei durch die Saison kämen, möglichst alle dem Verein die Treue halten, viele Talente entdeckt würden und am Ende vor allem der Spaß an der Sache im Vordergrund stand.

"Wir machen selbst Unmögliches möglich!" ist Ihre Firmenphilosophie: Soll sich diese Leitlinie auch auf die Horns übertragen?


Natürlich! Unser Unternehmen hat in seiner langjährigen Geschichte viele Höhen und Tiefen durchlebt. Somit gilt auch für Mietverhältnisse und das Flächenmanagement bei uns das Motto: Geht nicht, gibt’s nicht! Auch die Philosophie des Footballs ist darauf ausgerichtet niemals aufzugeben und selbst in den unmöglichsten Situationen an sich zu glauben. Wer hätte denn vor gut 25 Jahren gedacht, dass es die Horns mal etabliert in Liga 2. schaffen würden? Und auch jetzt gilt hier doch das omnipräsente Motto: RISE! - steh' bzw. steige auf und glaube an Dich - dann ist alles möglich, ja mit unser aller Unterstützung vielleicht auch einmal wieder Liga 2. Bis dahin gilt: Der gemeinsame Weg nach oben ist unser Ziel.


Herr Dorsch, wir freuen uns auf eine erfolgreiche und tatkräftige Zusammenarbeit mit Ihnen. Vielen Dank für Ihre Zeit und bis spätestens zum ersten Heimspiel der Seniors am Pfingstmontag, 16.05.2016.

Daniel Berg/ Kim Reuter - Langenfeld Longhorns

 

 

 

 


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