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Aachen Vampires vs Solingen Paladins

Im Rahmen des Double Headers am Pfingstsonntag empfingen die Herren der Aachen Vampires im Anschluss an das Damenspiel die Paladins aus Solingen. Nach mehreren hartumkämpften Spielen in den letzten Jahren erwartete man auch diesmal ein schweres Spiel gegen einen Gegner der versuchen würde an diesem Sonntag seine Niederlagenserie zu beenden.

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Die Aachener Defense musste sich anstrengen Running Back Aaron price rechtzeitig zu stoppen

Die Vampires benutzten dieses Spiel um dem, trotz schlechten Wetters, zahlreich erschienenen Publikums ihre neuen weißen Jerseys zu präsentieren. Diese Jerseys sind neben der neuen professionellen Markierung unsere Platzes erst der Auftakt einer Zusammenarbeit mit dem in Aachen ansässigen Autohaus Scuderia Jansen, welche auch in Zukunft sicher dazu beitragen wird die Qualität unserer Gamedays weiter steigern zu können.

Wie auch schon im ersten Spiel der Saison gegen Remscheid startete man hellwach in das Spiel. Die starke Aachener Defense hatte den Solinger Angriff gut im Griff und ermöglichte der von Quarterback Tobias Jarmuzek angeführten Offense mehrere gute Feldpositionen. Zwar war die gewohnt solide Defense der Klingenstädter sehr gut auf das Spiel eingestellt, doch schaffte man es dennoch sich die nötigen Chancen zu erarbeiten. Bei einer dieser Möglichkeiten bewegten die Vampires durch mehrere starke Pässe auf Receiver Carsten Uthemann und Maximillian Sänger den Ball über das Feld, so daß QB Jarmuzek den Drive mit einem Lauf von der 6 Yard Linie in die Endzone mit den ersten 7 Punkten des Tages beenden konnte (PAT erfolgreich, ebenfalls T. Jarmuzek). Der direkte Gegenangrif der Paladins konnte von Aachens Cornerback Omar Ruiz durch eine sehenswerte Interception an der Seitenlinie beendet werden. Das man jedoch trotz der dominanten Vorstellung und zwei weiteren Red Zone Möglichkeiten ("Red Zone" ist der Bereich der letzten 20 Yard vor der Endzone) in den ersten beiden Vierteln keine weiteren Punkte erzielen konnte sollte sich im weiteren Verlauf des Spiels noch als verhängnisvoll herausstellen.

Die Solinger kamen heiß auf den Ausgleich aus der Halbzeitpause und kämpften sich im dritten Viertel über eine höhere Intensität zurück ins Spiel. Belohnt wurden sie mit einem unachtsamen Play der Vampires Defense mit dem man den das Ei vor die Endzone der Aachener bewegte und nach einigem Gedränge und Gedrücke im vierten Versuch den Touchdown zum Ausgleich erzielen konnte (PAT erfolgreich).

Statt nun mit weiteren Punkten zu antworten ließ sich die Offense der Vampires in der eigenen Endzone stoppen und bescherten so den Solingern eine 7:9 Führung (diese Art zu punkten nennt man einen "Safety"). Eine unglückliche Interception von Tobias Jarmuzek bescherte den Paladins im direkten Anschluß auch noch einen Ausbau ihrer Führung auf 07:16 (PAT erfolgreich). Die alten Football Weisheiten ließen nun alle grüßen, hätte man im ersten Durchgang die Chancen genutzt und eiskalt gepunktet wäre der Spielverlauf womöglich ein anderer gewesen. So lief man plötzlich einem undankbaren 9 Punkte Rückstand hinterher.

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Cornerback Vadim Hahn hatte alles im Griff

Die, in Vertretung von Defensive Back Coach Mark Scherenberg geleitete, Defense der Aachener spielte weiterhin auf gutem Niveau und ermöglichte es der Offense durch erneuten Ballbesitz wieder zurück in die Spur zu finden. Nach einem Touchdown zum 14:16 folgte ein anschließender Onside Kick um in der Endphase des Spiels wieder in Ballbesitz zu kommen. Dieser wurde jedoch von den Solingern aufgenommen, so daß die Vampires Defense nun vor der Aufgabe stand durch hohen Druck das Ablaufen der Zeit und ein erneutes First Down der Paladins zu verhindern. Nach mehreren Versuchen ohne Raumgewinn konnte der Solinger Coaching Staff jedoch reagieren und schaffte es durch eine angetäuschte Ballübergabe auf den starken Running Back Aaron Price, Raum für einen Touchdownlauf ihres Quarterbacks zu finden. Durch den erfolglosen PAT stand es jetzt 14:22 und Aachen hatte die Chance durch einen weiteren Touchdown mit anschließender 2 Point Conversion das Ergebnis auszugleichen. Jedoch verhinderte das unerbittliche Ablaufen der Spielzeit die Sensation und man beendete nach dem Unentschieden gegen Remscheid abermals ein knappes Spiel ohne Sieg.

Das Teilnehmerfeld der Regionalliga ist dieses Jahr bemerkenswert eng beieinander und nun gilt es sich auf die Troisdorf Jets vorzubereiten welche man am 28. Mai besucht um sich dort für eine hoffentlich gute Leistung dann auch mit weiteren Punkten zu belohnen.

Text: Michael Jakubek - Aachen Vampires / Fotos:Aachen Vampires

 

 


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