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Men in Blue gewinnen mit 65:0 deutlich gegen die Gelsenkirchen Devils

Mit 65:0 haben die Assindia Cardinals am Wochenende das Derby gegen die Gelsenkirchen Devils klar gewonnen und dabei den höchsten Sieg seit fünf Jahren eingefahren. 2014 hatten die „Men in Blue“ die Aachen Vampires mit 81:0 und die Dortmund Giants mit 67:0 geschlagen. Damit stellte das Team von Head Coach Sherman „DJ“ Anderson eindrucksvoll unter Beweis, dass es zu Recht als heißer Kandidat für die Playoffs zur GFL 2 gehandelt wird und bleibt zu Hause im Sportpark am Hallo weiterhin ungeschlagen.

K/DB Simon Sikorski (15) erzielte inklusive Interception-Return-TD 23 Punkte im Spiel (6 INT-Return-TD, 9 FG, 8 PAT) Foto: © Stefan Claus K/DB Simon Sikorski (15) erzielte inklusive Interception-Return-TD 23 Punkte im Spiel (6 INT-Return-TD, 9 FG, 8 PAT) Foto: © Stefan Claus  

Bei Temperaturen von über 40 Grad auf dem Feld behielten die Cardinals in jeder Situation einen kühlen Kopf und setzten ihren Gameplan von der ersten Sekunde an um. Mann des Spiels war dabei Defensive Back und Kicker Simon Sikorski, der drei Field Goals, acht Extrapunkte und einen Pick6 zum Sieg beisteuerte. Auch Allrounder Dionne Thrweatt-Vassar bewies, dass er nicht nur Pässe fangen und Field Goal Versuche des Gegners zum Touchdown zurück tragen kann, sondern auch als Quarterback eine ernstzunehmende Gefahr für jeden Gegner ist. Nachdem Thrweatt-Vassar für den verletzten Starting Quarterback Lennart Brodesser einspringen musste, lief er zwei Mal mit dem Ball in die Endzone der Gelsenkirchener und warf zwei Touchdownpässe. Davon profitierten Danny Chitanta, der seinen ersten Touchdown der laufenden Season feiern konnte, und Harlan Kwofie, der mittlerweile zum zwölften Mal in dieser Spielzeit die Endzone fand. Auch Running Back Tobias Nick unterstrich seine zuletzt starke Form. Er marschierte immer wieder fast problemlos übers Feld und trug den Ball weitere zwei Mal in die Endzone. Den Schlusspunkt einer denkwürdigen Partie setzte jedoch die Defense, die fünf Turnovers erzwingen konnte und der Offensive der „Men in Blue“ immer wieder den Ball in guter Feldposition übergab. Defensive Back Birger Bock fing einen Pass des Gelsenkirchener Quarterbacks ab und trug das Ei über 30 Meter zurück zum zweiten von zwei Pick6es des Tages.

„Wir haben heute alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Ein großes Lob an meine Jungs, ich bin richtig stolz auf diese Mannschaft“, lobte Head Coach Anderson nach dem Spiel. „Klar – Gelsenkirchen hatte viele Ausfälle zu beklagen, aber auch so ein Spiel muss du erstmal gewinnen“, gab er zu Protokoll.  Für die Assindia Cardinals war der Heimsieg gegen die Devils ein wichtiger Erfolg vor den beiden Auswärtsspielen in Paderborn und in Bonn.

Verfasser und verantwortlich für den Inhalt: Mike Mathis - Essen Assindia Cardinals (redaktionell geändert) 

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