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Am Ende reichte ein Touchdown Vorsprung

Eine spannende Partie mit einem positiven Ergebnis für die Paderborn Dolphins. Im ersten Heimspiel der Saison 2016 können sich die Paderborn Dolphins mit 26:20 gegen die Cologne Crocodiles durchsetzen. Für die Paderborn Dolphins kein leichter Auftaktgegner vor heimischer Kulisse. Neben einer starken Defensive erwartete die Paderborn Dolphins auch ein starkes Laufspiel durch die Kölner Runningbacks im Angriffsspiel. So war für Spannung auf dem Spielfeld gesorgt.

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Bürgermeister Michael Dreier hatte sichtlich Spaß beim Spiel der Paderborn Dolphins gegen die Cologne Crocodiles. Nach dem Schlusspfiff ließ es sich Dreier nicht nehmen und gratulierte der Mannschaft persönlich. (Foto: John Bishop)

An diesem Sonntag gelang den Paderborn Dolphins nur wenig. Die sonst so souverän aufspielende Offensive zeigte sich sehr nervös und auch die Defensive gab leichtfertig die ein oder andere Chance her. Wichtig war für Head-Coach Carsten Weber am Ende das Ergebnis: „Wir haben zur richtigen Zeit die Kurve bekommen und uns auf unsere Stärken konzentriert." Bereits im ersten Drive mussten die Paderborn Dolphins das Angriffsrecht nach nur drei Spielzügen abgeben. Ungewohnt für die Dolphins-Fans, die sich sonst sicher sein können, dass Quarterback Ethan Haller immer noch eine Idee und einen besonderen Spielzug in der Tasche hat.

Die Paderborner Defensive spielte zu diesem Zeitpunkt sehr stark auf und stoppte im Gegenzug schnell die Angriffslinie der Crocodiles. Erst nach weiteren Spielzügen kam die Offensive etwas besser in Fahrt. Quarterback Ethan Haller gelang es, mit kurzen Pässen seine Receiver auf die passenden Routen zu schicken. Leider wurden auch dabei sicher geglaubte Pässe nicht festgehalten und einfache Bälle nicht gefangen.

Die Defensive der Cologne Crocodiles profitierte von diesen Unsicherheiten und sorgte für zusätzlichen Druck auf die Angriffsformation. Kurz vor der Endzone war es dann wieder einer der kurzen Pässe von Haller zu Dominic Gröne, der die ersten Punkte brachte. Im Gegenzug konnten die Kölner ebenfalls punkten und damit die Führung übernehmen. Im zweiten Quarter war es dann Haller auf Cameron Richmond und die anschließende Two Point Conversion, die den Spielstand zu Gunsten der Dolphins veränderte.

Doch die Antwort der Kölner landete noch vor der Halbzeit in der Endzone der Dolphins. „Dieser Touchdown war symptomatisch für unser Spiel heute", sagte Head-Coach Carsten Weber nach der Partie. „Diese Bälle haben wir noch nie so zugelassen, heute passieren uns kleine Fehler und der Ball landet in den Händen des Gegners. Da haben wir uns das Leben selber schwergemacht", so Weber abschließend.

Deutliche Worte zur Halbzeitpause und einige strategische Umstellungen in der Defensive führten dazu, dass die zweite Halbzeit zu Gunsten der Dolphins ausging. Gerade das starke Laufspiel des Runningbacks aus Köln setzte den Paderborn Dolphins immer wieder zu. „Sie haben uns hier deutlich gemacht, dass wir noch an unserer Verteidigung gegen das Laufspiel arbeiten können", reflektierte Weber.

Die Defensive der Paderborn Dolphins konnte nun zwei Mal das Angriffsspiel der Kölner früh stoppen und ließ nur Field-Goals zu. Zwar landeten beide zwischen den Torpfosten, doch in die Endzone kamen die Kölner nicht mehr.

Quarterback Haller konnte noch einmal Cameron Richmond mit einem langen Ball über 50 Yards bedienen und Dominic Gröne durch die Mitte. Zwar ging eine Two Point Conversion ins Leere und auch der Extrapunkt saß nicht, aber die Offensive konnte Punkte verbuchen. Die Defensive warf noch einmal alles auf Feld und konnte sogar den Angriff kurz vor dem Spielende nur wenige Yards vor der Endzone stoppen.

„Wir haben es hier mit der Unterstützung der Fans geschafft, die Kölner aus der Endzone zu halten. Es hat uns zusätzlich motiviert, dass wir diese Unterstützung hatten", beschreibt Weber die Schlusssekunden. Dem Head-Coach konnte man die Erschöpfung nach dem Spiel ansehen: „Für mich war es der erwartete, starke und unberechenbare Gegner, von dem wir im Vorfeld gesprochen haben. Die Cologne Crocodiles gehören mit zu den Tops-Teams der GFL2. Im Rückspiel wird es sicherlich noch schwerer, die Kölner zu bezwingen, wenn sie ihre Fans im Rücken haben."

Die Paderborn Dolphins bereiten sich derweilen auf das kommende Spiel vor. In 14 Tagen geht es im Hermann-Löns-Stadion weiter. Gegen die Potsdam Royals wird es sicherlich ebenfalls eine spannende und ausgeglichene Partie auf Augenhöhe. „Ganz klar, dass wir auch hier punkten möchten. Die Aufgaben werden nicht kleiner", blickte Head-Coach Carsten Weber in die Zukunft.

Fast wahrsagerische Fähigkeiten müssen wir Oberbürgermeister Michael Dreier attestieren, der bereits vor der Partie prognostizierte, dass die Paderborn Dolphins gewinnen werden. Dieser hatte das erste Heimspiel der Saison 2016 eröffnet und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass er eine Art Maskottchen-Funktion für die Dolphins hat: Immer wenn er im Stadion sei, würden die Dolphins gewinnen.

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Receiver Cameron Richmond konnte zwei Bälle in der Endzone sichern und steuerte somit zwei Touchdowns zum Endergebnis der Paderborn Dolphins bei. (Foto: John Bishop)

Spielverlauf

1. Quarter

Spielstand Was? Wer?
06-00 Pass zum Touchdown (PAT nicht verwandlt) Quarterback Ethan Haller auf Receiver Dominic Gröne
06-07 Laufspielzug über 20 Yards zum Touchdown Runningback der Kölner

 

2. Quarter

Spielstand Was? Wer?
12-07 Pass zum Touchdown Quarterback Haller auf Receiver Cameron Richmond
14-07 Pass zur Two-Point-Conversen Quarterback Haller auf Receiver Dominic Gröne
14-14 Pass zum Touchdown Cologne Crocodiles

 

3. Quarter

Spielstand Was? Wer?
20-14 Pass zum Touchdown Quarterback Haller auf Receiver Dominic Gröne
20-17 Field-Goal Cologne Crocodiles
20-20 Field-Foal Cologne Crocodiles

 

4. Quarter

Spielstand Was? Wer?
26-20 Pass zum Touchdown Quarterback Haller auf Receiver Richmond

Björn Gorniak - Paderdorn Dolohins

 

 


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