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Zwei Kraftpakete für die Griffins

Mit Marton Hadzsi aus Ungarn und Aatu Suhonen aus Finnland verstärken die Griffins ihre Offense- bzw. Defense Line.
Hadzsi
 
Der 1,90 m große und 125 kg schwere Hadzsi ist den Hansestädtern dabei kein Unbekannter. In der Saison 2016 spielte der ungarische Offense-Liner beim damaligen Ligagegner der Tollense Sharks und wusste durchaus zu überzeugen. Im vergangenen Jahr setzte der 24-jährige seine Karriere dann in Finnland und in der ersten ungarischen Liga fort. OC Toni Katzorke freut sich über die Verstärkung seiner ersten Angriffslinie: „Marton ist ein sehr ehrgeiziger Spieler, der auf allen Offensive Line Positionen flexibel einsetzbar ist. Zudem bekamen wir von seinen bisherigen Trainern eindeutige Empfehlungen. Vor allem sein aggressives Laufblocking fällt sofort ins Auge.“ Nach dem Karriereende von Hannes Vogt und Paul Schön liefert der Neu-Griffin, der sich schon sehr auf sein neues Team freut, damit die benötige Tiefe und Durchschlagskraft in der Offensive Line der Greifen. 
 
 
Aatu Suhonen
 
Der 25-jährige Aatu Suhonen begann seine Karriere in der Jugend des finnischen Zweitligisten Lapeenranta Rajaritarit, bevor er dann für die Spielzeiten 2015 und 2016 in das finnische Spitzenteam der Seinajoki Crocodiles wechselte, mit denen er in beiden Jahren die Playoffs erreichte. 2016 gelang sogar der Sprung in den Maple Bowl, das finnische Endspiel, in dem man dem Serienmeister der Helsinki Roosters nur knapp mit 0-10 unterlegen war.  Das 115 kg schwere Kraftpaket war dabei Starter und fester Bestandteil der Crocodiles Defense. In der vergangenen Saison erfolgte dann der Wechsel zu den Hämeenlinna Huskies und der Einzug ins Halbfinale der Maple League. Mit der Verpflichtung von Suhonen stärken die Greifen vor allem die Mitte ihrer Verteidigung. Gemeinsam mit den Schwerathleten Schwarz, Well und Weltzien soll Suhonen das Zentrum der Defense bilden. HC Kuhfeldt zu der Verpflichtung:“ Wir haben uns bewusst für Aatu entschieden, auch im Vergleich zu deutlich schwereren, größeren Spielern, da er gut ausgebildet ist und seine Aufgaben sehr sauber löst. Zudem ist er ein physischer Spieler und verfügt über einen wirklich explosiven ersten Schritt.“
 
Jens Putzier - Rostock Griffins
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