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GFL Nord
Neuer Anlauf für die Hamburg Huskies, in der Football-Bundesliga GFL endlich den ersten Saisonsieg einzufahren: Am Samstag müssen die Schlittenhunde bei den Berlin Rebels im Mommsenstadion antreten. Ein Aufbaugegner nach vier Niederlagen in Folge für die Hamburger sieht allerdings irgendwie anders aus…
Linebacker Kendral Ellison (Foto: Kay Elvert)
In der vergangenen Saison erreichten die Berliner als Vierter die Playoffs, schieden im Viertelfinale gegen Schwäbisch Hall aus. Auch in dieser Spielzeit ist der Hauptstadtclub gut unterwegs: Mit zwei Siegen belegen die Rebels aktuell wieder den vierten Platz. Die Huskies kommen als Tabellenletzter an die Spree. „Nach der heftigen Niederlage gegen Kiel erwarte ich, dass wir die Fehler der letzten Woche abstellen und als Team weiter zusammen wachsen“, so Huskies-Headcoach Sean Embree.
Unter der Woche setzte sich das Team nach Initiative von Teamcaptain Kendral Ellison ohne Coaches zusammen und diskutierte die aktuelle Situation der Hanseaten. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen und ich hatte den Eindruck dass dies nicht der Fall war“, so Ellison. Und weiter: „Wir haben viele Dinge angesprochen, jeder konnte seine Ideen und Meinungen vortragen. Die ersten positiven Reaktionen haben wir dann schon am Donnerstag im Training gesehen. Wir haben noch eine lange Saison vor uns und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um den Turnaround zu schaffen“.
Thomas Köhn - Hamburg Huskies
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Viertes Spiel, vierte Niederlage! Die Hamburg Huskies kommen im Nordderby gegen die Kiel Baltic Hurricanes mit 0:56 (0:21, 0:21, 0:14, 0:0) richtig unter die Räder und belegen in der Football-Bundesliga GFL weiterhin den letzten Platz in der Gruppe Nord.
Das Spiel bei den Kielern war eigentlich schon nach acht Minuten für die Huskies gelaufen: Da führten die Hurricanes bereits mit 21:0. Im weiteren Verlauf gelang den Huskies offensiv nichts: Ingesamt nur zweimal tauchten die Schlittenhunde in der Redzone der Kieler auf, Punkte bekamen die Huskies allerdings nicht aufs Scoreboard. „Wir pfeifen schon nach dem vierten Spiel personell aus dem letzten Loch, das hat man heute deutlich gemerkt“, bilanzierte Vorstand Timo Müller frustriert nach dem Spiel. Mit Wide Receiver Maximilian Donalies (Rücken) und US-Import Josh Hartigan (Oberschenkel) fehlten verletzungsbedingt zwei starke Anspielstationen für Quarterback John Uribe.
„Unsere Offense hat heute wieder nicht der Defense helfen können“, so Head Coach Sean Embree. „Die Receiver sind die Routen nicht vernünftig gelaufen und haben einfach wieder zu viele Bälle fallen lassen.“ Mit den Berlin Rebels und den Dresden Monarchs werden die Gegner an den nächsten Spieltagen für die Schlittenhunde nicht gerade leichter. Embree setzt daher darauf, dass ein Quartett die Huskies in den nächsten Wochen weiter mit antreibt: „Mit John Uribe, Marvin Stüdemann, Vincent Wilson-Oberko und Daniel Laporte haben wie vier Jungs, die vorangehen. Die spielen fast jedes Play, sogar in den Special Teams. Und vor allem sind sie bei jedem Training dabei. An ihnen müssen sich die anderen Spieler ein Beispiel in Sachen Einstellung und Willen abschauen.“
Thomas Köhn - Hamburg Huskies
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Es ist Derby-Zeit! In der GFL Gruppe Nord müssen die Bundesliga-Footballer der Hamburg Huskies zu den Kiel Baltic Hurricanes. Kickoff im Kilia-Stadion ist am Sonntag (21.5.) um 16 Uhr.
Foto (Huskies-Headcoach Sean Embree) - Zelter Medi
Während es für die Canes erst das zweite Spiel in der laufenden Saison ist, haben die Huskies schon derer drei hinter sich – allesamt wurden verloren. Und auch der Gegner von der Küste ist nach Einschätzung von Huskies-Head Coach Sean Embree nicht ohne: „Wir spielen wieder gegen eines der besten Teams in Europa, da werden wir alles abrufen müssen, wenn wir dort gewinnen wollen“. Die Hamburger treffen in Kiel auf eine Menge alter Bekannter, waren in der Offseason doch ein Dutzend Spieler von der Elbe an die Förde gewechselt. Entsprechend sieht Embree den Gegner auch gut aufgestellt: „Unser D-Line wird die Hände voll zu tun haben, um sich von der Canes-O-Line lösen zu können. Ihr Runningback ist ein Biest, dazu haben sie einen sehr starken Quarterback und Receiver, die den Unterschied ausmachen können“.
Die Huskies sieht Embree trotz der bisherigen Niederlagen auf dem richtigen Weg: „Man darf nicht vergessen, wir haben ein junges Team. Wir sind zwar noch lange nicht da, wo wir eigentlich sein wollten, aber wir haben zumindest die richtige Richtung eingeschlagen.“
Thomas Köhn- Hamburg Huskies
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