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Dresden Monarchs vs. New Yorker Lions

Mit einem Sieg gegen Braunschweig könnte sich Dresden das Heimrecht sichern

Dresden Monarchs 001

Die Pflicht gegen Düsseldorf ist erfüllt. Mit 69:16 gewannen die Dresden Monarchs am vergangenen Wochenende gegen das Tabellenschlusslicht der Staffel Nord. Nun folgt sie also: die nächste große Aufgabe. Nach dem Tabellenletzten wartet jetzt jedoch der Klassenprimus. „Ja, wir müssen auch das kommende Spiel gegen Braunschweig gewinnen, wollen wir uns aus eigener Kraft das Playoff-Heimrecht sichern“, weiß Monarchs-Cheftrainer John Leijten. Zwar könnte auch eine Niederlage noch zum Erreichen des zweiten Tabellenranges reichen. Dazu müssten jedoch die Lions in ihrem letzten regulären Saisonspiel das derzeit drittplatzierte Team der Berlin Rebels schlagen. Nach dem Hinspielsieg der Hauptstädter gegen die Löwenstädter sollten die Königlichen jedoch nicht auf diese Variante bauen. Auf eigenem Rasen (Heinz-Steyer-Stadion, Kickoff: 15 Uhr) gilt es jetzt den „Playoff-Sack“ zu schließen.

Wie man es auch dreht, nur ein Sieg gegen den kommenden Gegner, die Lions aus Braunschweig, kann den Dresden Monarchs frühzeitig das Playoff-Heimrecht sichern. Zu knapp geht es momentan an der Spitze der GFL Nord zur Sache. Vier Mannschaften kämpfen aktuell um die Tabellenspitze und das Privileg, auf eigenem Rasen in die Meisterschaftsendrunde zu starten. Selbst Spitzenreiter Braunschweig muss noch zittern. Zwei Niederlagen, gegen Dresden und die Berlin Rebels könnten auch die Lions noch aus den beiden Spitzenrängen werfen. Allein die Kiel Baltic Hurricanes haben nur noch theoretische Chancen Platz zwei im Norden zu erreichen. Ohne großen Druck und mit schlagbaren Gegnern vor der Brust, harren die Wirbelstürme aus dem Norden der Dinge die da kommen.

„Wir haben nicht den Luxus, einfach abzuwarten zu können. Wir mussten hart kämpfen, um kurz vor Ende der regulären Saison die Berlin Rebels doch noch abzufangen. Es wäre wirklich ärgerlich, wenn wir auf der Zielgeraden wieder hinter das Team von Cheftrainer Kim Kuci fallen würden“, erklärt Dresdens Geschäftsführer Jörg Dreßler. „Einerseits geht es darum, konzentriert und von der ersten Minute an wach gegen Braunschweig aufzulaufen. Andererseits muss das Team aber auch unverkrampft und mit dem notwendigen Spaß an die Partie gehen“, erklärt John Leijten. Kein einfaches Unterfangen für Dresdens Königliche. Auch ohne die oft quälende Favoritenbürde liegt reichlich Druck auf den Schultern jedes einzelnen Monarch-Spielers. Wichtiger als körperliche Überlegenheit wird in den letzten Spielen wohl nur der Kopf.

Entsprechend unverzichtbar dürften die hoffentlich vollen Ränge des Dresdner Heinz-Steyer-Stadions werden. Mit dem zwölften Mann fest hinter sich, hoffen alle Mannschaftsteile der Dresden Monarchs auf den notwendigen Rückenwind. „Das Team freut sich auf das kommende Spiel, gerade weil es das letzte Spiel der regulären Saison vor eigener Kulisse ist. Wir brauchen in diesem Spiel jede Hilfe, die wir bekommen können, jeden einzelnen Fan der es uns leichter und Braunschweig schwerer macht“, motiviert Leijten die eigene Anhängerschaft. Für letztere wollen die Dresden Monarchs schließlich auch das Playoff-Heimrecht sichern. Es wäre der Lohn, das Sahnehäubchen, einer erneut großartigen regulären Saison der Königlichen.   

Diesen Samstag (27.08.2016), KickOff 15.00 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, Tickets unter: www.goo.gl/ZS57Jd

Jörg Dreßler - Dresden Monarchs e.V.

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