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Panther gehen an der Ostsee baden

Düsseldorfer verlieren Spiel in Kiel und Runningback Jeremiaha Gates

Oliver Jungnitsch 002 2016 07 30

Während in Düsseldorf am Samstag endlich der Sommer zurückgekehrt war, sind die Panther im strömenden Regen an der Ostsee baden gegangen. Mit dem 0:63 (0:21, 0:35, 0:7, 0:0) kassierte das Schlusslicht der German Football League bei den Kiel Baltic Hurricanes seine elfte und mit Abstand höchste Saison-Niederlage und blieb vor 1.834 Zuschauern im Kilia Stadion auch erstmals in dieser Spielzeit ohne einen Punkt.

Ebenso schmerzhaft wie die Pleite gegen die Canes, die sich mit ihrem siebten Erfolg des Jahres vorzeitig den Einzug in die Play-offs sicherten, war für die Düsseldorfer der Verlust von Jeremiaha Gates. Der US-amerikanische Runningback schied Mitte des zweiten Viertels mit einer Verletzung des rechten Knies aus und wird seinem Team wohl auch in den kommenden Wochen fehlen. Allerdings: Gegen die befürchtet starke Defense und den explosiven Angriff der Kieler, die immer wieder mit big plays punkteten, wären die Gäste auch mit Gates chancenlos gewesen.

So benötigte die Nordlichter im ersten Viertel nur insgesamt elf Spielzüge für ihre drei Touchdowns. Und im zweiten Quarter entfachten die Hausherren gegen die völlig überforderte Düsseldorfer Defense in gerade 122 Sekunden Ballbesitz ein Offense-Feuerwerk mit vier Touchdowns, das zwischenzeitlich durch eine Interception-Return zum fünften Touchdown gekrönt wurde. Nach der 56:0-Führung zur Pause schalteten die Kieler einen Gang zurück und erhöhten nur noch durch den vierten Touchdown ihres US-Runningbacks Chris McClendon. „Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche und das überträgt sich auf das Spiel“, freute sich Hurricanes- Head Coach Marcus Herford.

Sein Gegenüber Michael Wevelsiep fand angesichts von fünf Ballverlusten des Angriffs und der deutlichen Niederlage lediglich den Kampfgeist seines an die Ostsee gereisten Mini-Kaders und die Vorstellung der bisherigen U19-Akteure ermutigend. „Die Integration der Jungen läuft immer besser. Auch wenn wir gegen eine solchen Gegner keinerlei Chance haben, sieht man doch die Fortschritte, die wir machen.“ Mit Samuel Ziebarth, Fabian Scheuschner, Waheed Bhikh und Jeton Novoberdalija, dem die einzige Interception eines ‚Canes-Passes gelang, gehörten vier der Jung-Panther zu den auffälligsten Abwehr-Akteuren.

Was die Entwicklung der Düsseldorfer Nachwuchs-Spieler sicher noch weiter positiv beeinflussen wird: Seit der vergangenen Woche unterstützt Ex-GFL-Linebacker und Rhein-Fire-Profi Anthony Doghmi als weiterer Coach seinen alten Verein.


Kiel Baltic Hurricanes – Düsseldorf Panther 63:0 (21:0, 35:0, 7:0, 0:0)
1.834 Zuschauer im Kilia-Stadion
7:0         Chris McClendon, 66-Yard-Lauf, PAT Florian Dannehl; 043 Minuten gespielt;                 
14:0       Paul Häberlein, 39-Yard-Lauf, PAT Florian Dannehl; 7:30;
21:0       Chris McClendon, 6-Yard-Lauf, PAT Florian Dannehl; 11:59;
28:0       Chris McClendon, 41-Yard-Pass von Logan Schrader, PAT Florian Dannehl; 13:49;
35:0       Brandon LeBeau, 50-Yard-Interception-Return, PAT Florian Dannehl; 16:21;
42:0       Valentin Godo, 49-Yard-Pass von Logan Schrader, PAT Florian Dannehl; 16:58;
49:0       Xavier Mitchell, 27-Yard-Pass von  Logan Schrader, PAT Florian Dannehl; 21:33
56:0       Lukas Rehder, 28-Yard-Pass von Logan Schrader, PAT Florian Dannehl; 23:48
63:0       Chris McClendon, 43-Yard-Lauf, PAT Florian Dannehl; 29:58

Jürgen Nitsch - Düsseldorf Panther

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