Die Hamburg Huskies sind mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Bei den Berlin Rebels verloren die Bundesliga-Footballer mit 0:24 (0:0, 0:10, 0:14, 0:0).
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Im Berliner Mommsenstadion entwickelte sich zunächst ein Spiel, dass vor allem von zupackenden Abwehrreihen auf beiden Seiten dominiert wurde. So endete das erste Quarter dann auch ohne Punkte. Im zweiten Viertel kam Berlin dann besser ins Spiel und konnte ein erfolgreiches Laufspiel aufziehen. So ging es nach einem Berliner Fieldgoal und einem Touchdown mit einer 10:0-Führing für die Rebels in die Pause.
Denn im Gegensatz zu den Berlinern wurde das Huskies-Laufspiel mit Runningback Colby Goodwyn immer früh gestoppt, dazu hatte Quarterback Quentin Williams kaum Anspielstationen auf der Receiver Position. In der zweiten Hälfte dann das identische Bild: Berlin stark mit Läufen, punktete zweimal. Bei den Huskies klappte offensiv nichts. „Wir haben in der Summe kein schlechtes Spiel gemacht, aber heute hat die Abstimmung zwischen unserem Quarterback und seinen Receivern nicht gestimmt“, analysierte Huskies-Headcoach Timothy Speckman nach der Partie. Erst als Berlin zum Ende der Partie einige Backupsauf Feld geschickt hatte, entfalteten sich einige schöne Spielzüge von Quarterback Moritz Maack und den Runningbacks Joshua Jacob und Björn Wunderlich. Und so standen die Huskies 59 Sekunden vor Schluss an der Ein-Yard-Linie der Rebels, der Pass von Maack wurde aber abgewehrt und von einem Rebels-Spieler gesichert – es passte zu diesem gebrauchten Nachmittag der Huskies.
Am nächsten Sonnabend treffen die Huskies in ihrem ersten Heimspiel 2018 im Nordderby auf die Kiel Baltic Hurricanes, die zum Saisonauftakt bei den Cologne Crocodiles mit 14:32 verloren hatten.
Thomas Köhn - Hamburg Huskies