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Nur noch Endspiele für die Jets

Meistertitel ist aus eigener Kraft möglich Ray Ket Foto Welde Am Samstag müssen möglichst viele Touchdowns her! (Foto: Richard Welde)

Spannender könnte man den Einstieg nach der Sommerpause kaum gestalten. Denn am kommenden Samstag, den 27. August 2016, geht es für die Troisdorf Jets tatsächlich um alles. Nur mit einem Sieg gegen die Gäste aus Langenfeld, hätten die American Footballer noch die Chance auf den diesjährigen Meistertitel in der Regionalliga West.

Gleiches gilt auch für die Longhorns, die zwar punktgleich, aber mit besserem Touchdownverhältnis, auf Rang 1 der Tabelle vor den Troisdorf Jets stehen. Das Hinspiel konnten die Langenfelder mit 32:7 deutlich für sich entscheiden, was nicht unwesentlich sein kann, sollte es am Ende der Saison zum direkten Vergleich beider Mannschaften kommen.

„Jeder weiß worum es am Samstag geht“, sagt Head Coach Andreas Heinen. „Langenfeld hat bisher die stärkste Defense der Liga, wir die beste Offense. Ich bin mir sicher, dass das ein richtig harter Fight wird.“

Alle Teams der Regionalliga haben noch zwei Partien zu bestreiten und da punktemäßig alle nah beieinander liegen, ist das Endergebnis in diesem Jahr vollkommen offen. Für die Jets, die vor der fast achtwöchigen Sommerpause einen richtig guten Lauf mit vier Siegen in Folge hatten, kam die Saisonunterbrechung zu einem eher schlechten Zeitpunkt.

„Spieler und Coaches haben gleichermaßen eine Pause zum Regenerieren gebraucht“, meint Teammanager Götz Heilemann. „Aber jetzt noch einmal den Nachbrenner zu starten, ist nicht ohne. Wobei urlaubsbedingt auch nicht alle Spieler zum Trainingsstart vor drei Wochen direkt wieder mit an Bord waren.“

Nach der regulären Saison stünden für den NRW-Meister zwei Playoff-Partien auf dem Programm, da nur zwei Mannschaften aus drei Regionalligen in die nächsthöhere GFL 2 Nord aufsteigen können. Im Osten haben die Rostock Griffins aktuell beste Chancen auf den Titel. Der Norden wird zurzeit von der 2. Herrenmannschaft der Braunschweig Lions dominiert. Letztere können zwar Meister werden, dürften aber nicht an der Relegation teilnehmen, da Braunschweigs 1. Herrenteam in der GFL spielt und immer zwei Ligen Abstand bestehen müssen. Ob in diesem Fall überhaupt noch eine Aufstiegsrunde gespielt wird, ist fraglich. Dies würde bedeuten, dass die Meister der Regionalligen Ost und West direkt in die 2. Bundesliga aufrücken könnten.

„Rein sachlich muss man sich sicherlich frühzeitig mit allen Varianten auseinandersetzen“, so Heinen. „Mit ist aber lieber, dass wir einen Schritt nach dem anderen machen. Jeder von uns hat Bock auf den Titel, aber den gibt es nicht geschenkt. Dafür müssen wir erst einmal hart arbeiten. Und die Aachener zu unterschätzen, gegen die wir ja auch noch spielen, wäre grob fahrlässig.“

Nach der Partie am Samstag steht für die Jets der Abschluss in Aachen auf dem Programm (4. September) und auch wenn die Kaiserstädter momentan das Tabellenschlusslicht bilden, ist ein Sieg hier keineswegs garantiert. Die Vampires zeigten in der Saison starken Football und verloren meist knapp und unglücklich.

Zum letzten Heimspiel der Saison 2016 hoffen die Jets auf reichlich Unterstützung ihrer Fans. Traditionell kommen auch alle ehemaligen Jets zurück an die alte Wirkungsstätte, um die aktuelle Mannschaft anzufeuern. Vor dem Spiel der Seniors treffen bereits um 11 Uhr die JuniorJets (U19) auf dem Kunstrasenplatz im Aggerstadion auf die Siegen Sentinels.

Troisdorf Jets vs. Langenfeld Longhorns

Datum: 27. August 2016

Kickoff: 18 Uhr (Aggerstadion)

Andreas Heinen - Troisdorf Jets

 

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