
Das Spiel begann ausgeglichen und zur Halbzeit stand es 14:13, sodass noch alles offen war. Doch nach der Pause dominierte Rhein Fire das Geschehen und zog uneinholbar davon.
Wieder einmal war es Glen Toonga, der den Unterschied machte. Der Running Back erlief vier Touchdowns und setzte damit neue Maßstäbe in der ELF. Sein erster Touchdown im Spiel war sein 50. in seiner dritten Saison, mit dem vierten Touchdown erzielte er seinen 23. in dieser Saison und brach damit den alten Rekord von Madre London aus der Saison 2021.
„Wir freuen uns für Glenn, aber wir sehen solche Leistungen immer als einen Erfolg des Teams, an dem alle ihren Anteil haben“, sagte Head Coach Jim Tomsula nach dem Spiel. Neben Toonga konnte auch der Ex-Frankfurter Tony Anderson punkten. Er sicherte einen Fumble und lief über 50 Yards zum Pick Six.
Frankfurts Head Coach Thomas Kösling zeigte sich enttäuscht: „In der ersten Halbzeit war das die Galaxy, die wir sehen wollen. Aber nachher haben wir uns immer wieder selbst in Schwierigkeiten gebracht. Das war heute schon der fünfte Defense-Touchdown, den wir kassiert haben. Ich verstehe einfach nicht, woran es liegt.“
13473 Zuschauer verfolgten die Begegnung in der Schauinsland-Reisen-Arena und sahen einen verdienten Sieg der Düsseldorfer. Rhein Fire festigte damit ihre Spitzenposition in der Liga, während die Galaxy weiter nach ihrer Form sucht.
Unsere Bildergalerien:
Nick: Link zur Galerie
Oliver: Link zur Galerie
Oliver Jungnitsch für NRW Football